AfD-nahes Radio hat Sitz in der Schweiz
«Kontrafunk» heisst ein neuer Radiosender für AfD-Anhänger und Corona-Skeptikerinnen. Seine Adresse führt zu leeren Räumen in Cham ZG – und zu Firmen von Satiriker Andreas Thiel.
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«Kontrafunk» heisst ein neuer Radiosender für AfD-Anhänger und Corona-Skeptikerinnen. Seine Adresse führt zu leeren Räumen in Cham ZG – und zu Firmen von Satiriker Andreas Thiel.
Vor genau zehn Jahren startete Spotify. Der Erfolg des Musik-Streamingdiensts und denen, die ihm nacheiferten, ließ den Musikmarkt nach jahrelanger Talfahrt wieder wachsen. Doch der Marktführer musste viele Widerstände überwinden.
Drei Amerikaner fühlen sich der deutschen Hauptstadt verbunden. Darum gründeten sie dort ein Radio – auch zur Völkerverständigung. Der Sender ist eine Art Nachgeburt des Kalten Krieges.
Demokratische Staaten richten sich autoritärer aus. Der Ruf nach Führungspersönlichkeiten ist auch in freiheitlichen Demokratien zu hören. Wer Geld hat, hat mehr Möglichkeiten, frei zu leben. Ist unsere Freiheit gefährdet? Eine «Kontext»-Sendung von Radio SRF widmet sich der Frage und hat dazu mit dem US-Historiker Historiker Timothy Snyder und der Philosophie-Professorin Lisa Herzog gesprochen.
Fragen über Fragen: Definiert sich ein Podcast nur über technologische oder auch über inhaltliche Merkmale? Ist eine Radiosendung, die zum Download angeboten wird, überhaupt ein richtiger Podcast? Um solche und andere Fragen zu klären, hat sich der Podcast-Blogger Sandro Schröder bei der britischen BBC kundig gemacht und deren Definition ausgegraben. In elf Punkten werden die Alleinstellungsmerkmale des – nicht mehr ganz so – neuen Audioformats herausgearbeitet. Der erste Punkt gibt gleich die Richtung vor: «Ein Podcast ist kein Radioprogramm». Alle weiteren Punkte, wie etwa «4. Podcasts sind für die Generation Kopfhörer» können so gelten – oder auch nicht, denn Punkt 11 relativiert die vorangehenden Punkte: «Podcasts sind agil, sie können alle oben genannten Regeln verändern – ausser Regel 1.»
Der Boom mit den interaktiven Lautsprechern hält an, wie aktuelle Verkaufszahlen zeigen. In diesem Quartal wurden weltweit weit mehr als doppelt so viele Lautsprecher wie im vergangenen Jahr verkauft. Am meisten Smart Speakers kann inzwischen Google verkaufen mit seinem «Home»-System und verdrängt damit Pionier Amazon mit seinen «Echo»-Lautsprechern auf Platz zwei. Das Wachstum soll sich gemäss Marktanalysten noch weiter fortsetzen und bis mindestens 2023 stets verdoppeln – «und die derzeitigen Entwicklungen und Verkaufszahlen lassen vermuten, dass das auch tatsächlich der Fall sein wird», kommentiert Jens Minor vom «Google Watch Blog».
Die Spotify-App wird künftig auf Samsung-Geräten vorinstalliert sein. Hintergrund ist wohl der Aufstieg von Apples Musikdienst.
Die Landesregierung wünscht, dass die SRG mehr beiträgt zum Austausch zwischen den Sprachregionen. Die bisherigen Anstrengungen reichen nicht aus, wie eine Analyse darlegt.