Die ARD in der Krise: Nächste Runde
Nach dem Skandal beim RBB prüft jetzt der NDR Beschwerden von Mitarbeitern im Landesfunkhaus in Kiel. Und beim MDR gibt es vor Prozessbeginn gegen Udo Foht einen Rücktritt. Ein Überblick.
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Die Lesetipps dieses Themenbereich werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
Nach dem Skandal beim RBB prüft jetzt der NDR Beschwerden von Mitarbeitern im Landesfunkhaus in Kiel. Und beim MDR gibt es vor Prozessbeginn gegen Udo Foht einen Rücktritt. Ein Überblick.
Der Kommentar ist das journalistische Format, in dem ein Journalist seine persönliche Meinung wiedergeben kann und soll – trotzdem ruft das immer wieder Kritik hervor.
Ein Ländervergleich zeigt, dass staatliche Förderung nicht nur Vertrauen schafft, sondern auch zu einer höheren Zuseherschaft führt
Nach einem «Tagesthemen»-Kommentar erhielt «Monitor»-Chef Georg Restle eine Morddrohung. Und immer noch würden AfD-Abgeordnete die Gefährdung von Journalisten weiter befördern, sagte er im Dlf – während die Politik den Rechtsextremismus noch nicht ernst genug nehme.
«Monitor»-Redaktionsleiter Georg Restle über AfD-Hetzreden, geistige Verrohung und klare Haltung von öffentlich-rechtlichen Journalisten.
Auch Danmarks Radio DR muss sparen. Weniger Sender und mehr digitale Inhalte sind die Konsequenz. Ein Blick zu Deutschlands Nachbarland.
Talkshows seien ungeeignet dafür, komplexe politische Prozesse abzubilden, sagte der Medienwissenschaftler Lutz Hachmeister im Dlf. Ihr fast tägliches „Ritual der Politiksimulation“ sei ermüdend und ähnele Scripted Reality. Durch ihre Inszenierung und Taktung spielten Talkshows außerdem der AfD in die Hände.
Die öffentlich-rechtlichen Sender Deutschlands haben für die Beitragsperiode 2021 bis 2024 zusammen einen ungedeckten Finanzbedarf in Höhe von insgesamt 3 Mrd Euro geltend gemacht.