Mehr Werbeeinnahmen, mehr Kontrolle: Kann Apple zur mächtigsten Firma im Marketing werden?
Wie Apple die Werbeumsätze bis 2026 auf 30 Milliarden US-Dollar ausbauen könnte.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden betreut von Irène Messerli und Dominik Alleman von Bernet Relations / bernetblog.ch und Nicole Vontobel-Schnell von SCHNELLKRAFT / schnellkraft.ch.
Wie Apple die Werbeumsätze bis 2026 auf 30 Milliarden US-Dollar ausbauen könnte.
Instantly, ein Anbieter von Marktforschungstools, hat mehr als 4000 Verbraucher in Deutschland, UK und den USA in einer ausschliesslich über mobile Endgeräte durchgeführten Umfrage zum Thema Mobile Advertising und Mobile Adblocker befragt.
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Neu erlaubt Apple das Filtern von Anzeigen auf mobilen Geräten. Die verbreitete Nutzung solcher Tools fordert die Schweizer Verlage und ihre Onlineportale heraus. Bei der „Neuen Zürcher Zeitung“ prüft man, Werbeblocker nur bei zahlenden Kunden zu erlauben. Bei Tamedia und Ringier arbeitet man grundlegend an der Akzeptanz von „nützlicher und unterhaltender Werbung“.
Der Adblocker Peace dominierte zwei Tage lang die App-Charts, doch nun zieht ihr Entwickler sie zurück. Er wolle nicht darüber entscheiden, was Internet-Nutzer sehen können.
Die neuen Adblocker für iOS sind bereits Verkaufsschlager. Branchen-Platzhirsch Eyeo möchte seine Acceptable-Ads-Whitelist nun auch bei Konkurrenten unterbringen. Branchenbeobachter sehen in Apples Schachzug einen Krieg der Plattformen.
Die Dienstagsausgabe von „20 Minuten“ ist mit einem Werbeumschlag der SVP in die Pendlerwelt verbreitet worden. Politwerbung in solchem Umfang ist selten und wirft Fragen auf.
Wenn ich Manager großer Mediengruppen treffe, höre ich, dass 15 bis 35 Prozent ihrer Zielgruppen Werbung blocken und sie so um beträchtliche Einnahmen bringen. In der Tat ist die Zahl der Nutzer von Adblockern explosionsartig angestiegen. Laut einem aktuellen Bericht von PageFair* gab es einen Anstieg von über 41 Prozent in den letzten 12 Monaten.
Ein Texter kennt sie alle: Die Beseelten und die Pragmatischen, die Knüllerfixierten und die Selbsttexter, die diffusen Bauchmenschen und die Problem-Verschieber. Eine Kundentypologie-Übersicht.