Bundesbern in der PR-Offensive
Der Staat baut seine Kommunikationsabteilungen stetig aus, Journalistinnen und Journalisten hingegen gibt es immer weniger.
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Der Staat baut seine Kommunikationsabteilungen stetig aus, Journalistinnen und Journalisten hingegen gibt es immer weniger.
Ein Bericht zeigt ein erhebliches Misstrauen zwischen Journalisten und Bund auf. Dennoch stellt die Geschäftsprüfungskommission der Bundesverwaltung bezüglich Kommunikation ein gutes Zeugnis aus. Das ist fragwürdig.
Fremde Galaxien, faszinierende Aufnahmen vom Mond und singende ISS-Astronauten: Auf ihren Social-Media-Kanälen erreicht die Raumfahrtbehörde Nasa täglich Millionen von Menschen. Dahinter steckt eine raffinierte Strategie, die unsere Neugierde für das Weltall weckt und neue Zielgruppen anspricht.
Pressestellen der Polizei haben gar kein Interesse daran, neutral zu berichten. Das sagt Thomas Wüppesahl von der Bundesarbeitsgemeinschaft kritischer Polizisten.B
Schlimmer als Schleichwerbung: Bundesernährungsministerin Julia Klöckner lobt ausgerechnet den Nestlé-Chef in einem gemeinsamen Video-Clip für seine Fortschritte in Sachen gesunde Lebensmittel. Der Vorgang ist nicht nur peinlich, sondern zudem perfide.
Nach dem Treffen von Ueli Maurer mit US-Präsident Donald Trump veröffentlichte das Weisse Haus erste Bilder. Doch nicht alles lief glatt: Ein Live-Interview Maurers mit dem Sender CNN ging besonders daneben.
Der Sprecher von Bundesanwalt Michael Lauber, Ex-TV-Korrespondent André Marty, ist sein engster Vertrauter. Marty könnte das Rätsel um das dritte Treffen mit Fifa-Chef Gianni Infantino klären. Doch Marty schweigt.
Das Verteidigungsdepartement (VBS) überdenkt seine Kommunikationstaktik bei der Beschaffung von Kampfflugzeugen.Anders als bei dem vom Volk später abgelehnten Kaufs des Kampfjets Gripens sollen sich die VBS-Mitarbeiter während der Debatte zum Projekt äussern dürfen.