Twitter darf nicht sterben
Viele wünschen sich das Ende von Twitter herbei. Doch das wäre fatal für die Diplomatie, den globalen Diskurs und den Faktenkonsens.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden betreut von Irène Messerli und Dominik Allemann von Bernet Relations / bernetblog.ch und Nicole Vontobel-Schnell von SCHNELLKRAFT / schnellkraft.ch.
Viele wünschen sich das Ende von Twitter herbei. Doch das wäre fatal für die Diplomatie, den globalen Diskurs und den Faktenkonsens.
Das «k-Core-Theorem» kann uns ziemlich gleichgültig sein. Nicht aber dem Facebook-Chef Mark Zuckerberg. Wenn er klug ist, hat er Angst davor.
Der Konzern verspricht, sich künftig vor allem um die Privatsphäre und Sicherheit seiner Nutzer zu kümmern. Es wäre blauäugig, das zu glauben.
In seinem neuen 3200-Wörter-Manifest legt Gründer Mark Zuckerberg ein großes Datenschutz-Bekenntnis ab. Mal angenommen, es wird wirklich umgesetzt: Wie verändert sich Facebook, wie wir es heute kennen?
Das Format soll Influencer Marketing transparenter machen und bisherige Praktiken durch das eigene Tool auffangen.
Mario Balotelli ist ein streitbarer Fußballer – nicht wegen seines spielerischen Talents, sondern wegen seiner Eskapaden auf und neben dem Fußballfeld. Auch am Wochenende sorgte das Enfant terrible für Aufsehen und legte womöglich den Grundstein für Marketing-Aktionen.
Interne Facebook-Dokumente zeigen, wie der Plattformbetreiber etwa mithilfe des irischen Ex-Präsidenten Enda Kenny gegen die Gesetzesinitiative vorging.
Wenn es um das Zusammenspiel von Vertrauen und Technologie geht, gilt Rachel Botsman als eine der weltweit renommiertesten Expertinnen. Im Gespräch erklärt Botsman, wie Vertrauen im digitalen Zeitalter entsteht und warum sie glaubt, dass Facebook als Marke untergehen wird.