Ich schick’s Ihnen noch zum Gegenlesen!
Was man im Interview mit einer Journalistin sagt, darf man durchlesen und allenfalls korrigieren. Das hat sich in der Schweiz so entwickelt. Oft jedoch würde man das als Journalistin nur zu gerne vergessen.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
Was man im Interview mit einer Journalistin sagt, darf man durchlesen und allenfalls korrigieren. Das hat sich in der Schweiz so entwickelt. Oft jedoch würde man das als Journalistin nur zu gerne vergessen.
Für jedes Element einer Geschichte gibt es die passende Form, egal ob sie in gedruckter Form oder online erzählt wird. Dieses Tool hilft zu entscheiden, welcher Teil einer Stroy als Text, Video, Grafik oder mit Bilder erzählt wird. Während Du die Fragen beantwortest, wird eine ToDo-List generiert die Dir sagt, welche Form für welchen Inhalt Weiterlesen …
Tausende Flüchtlinge erreichen Deutschland. In München werden sie herzlich empfangen, in Heidenau gibt es Krawall. Mittendrin sind die Berichterstatter. Sie werden von allen Seiten kritisiert. Vor allem, wenn sie bei der Sache bleiben.
Soziale Netzwerke und Massenmedien verbreiten die Fotos eines toten Knaben am Strand. Der Betroffenheitskult hinterlässt einen bitteren Geschmack.
Wir sagen nicht, dass es falsch ist, dass andere Medien das Foto zeigen. Aber wir haben uns nach kontroversen Diskussionen in unserer Redaktion dagegen entschieden. Der Hauptgrund ist, dass wir uns nicht wohl dabei fühlen, ein totes Kind in aller Deutlichkeit zu zeigen. Zudem sollte jeder selbst entscheiden, ob er dieses traurige Bild sehen möchte Weiterlesen …
Ein totes Flüchtlingskind wird an einem Strand angespült und zum Symbol gegen den Krieg in Syrien und die europäische Flüchtlingspolitik. Das ist gut gemeint, aber ein Unding. Warum das Bild nicht gezeigt werden darf.
Ein Bild aus der Türkei entsetzt die Welt: Ein Kleinkind liegt leblos im Sand – gestorben auf der Flucht nach Europa. Man muss dieses Foto nicht sehen, um zu verstehen, was sich ändern muss.
Seit Anfang letzter Woche machen sich die Medien mit den grossen Schlagzeilen plötzlich für Flüchtlinge stark. Nachdem in Deutschland Asylbewerber-Unterkünfte in Flammen aufgingen, schwenkte die Bild-Zeitung auf einen ungewöhnlichen Kuschelkurs und heisst die Flüchtlinge herzlich Willikommen.