Ich schick’s Ihnen noch zum Gegenlesen!
Was man im Interview mit einer Journalistin sagt, darf man durchlesen und allenfalls korrigieren. Das hat sich in der Schweiz so entwickelt. Oft jedoch würde man das als Journalistin nur zu gerne vergessen.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
Was man im Interview mit einer Journalistin sagt, darf man durchlesen und allenfalls korrigieren. Das hat sich in der Schweiz so entwickelt. Oft jedoch würde man das als Journalistin nur zu gerne vergessen.
Die ungeheuerliche Aussage Christoph Blochers im Interview mit Schweizer Regionalzeitungen blieb unwidersprochen. Solch journalistisches Verhalten wäre ein Fall für den Presserat. Wäre das Interview in Radio oder Fernsehen gesendet worden, hätten sich wohl Ombudsstelle und Unabhängige Beschwerdeinstanz damit befasst.
Wie geht man als Journalist am besten mit den Heerscharen von PR-Beratern in Firmen und Ämtern um? Und was erwartet die PR-Branche von den Medien? Eine Anleitung von Sacha Wigdorovits, früherer «Blick»-Chefredaktor und heute einer der umtriebigsten Kommunikationsberater des Landes.
Falschmeldungen im Netz zu entlarven, ist nicht immer leicht. Doch einige Fakes können ziemlich schnell auf ihre Glaubwürdigkeit überprüft werden. Ein Beispiel und drei Tools im Überblick.
In den Medien sind Muslime Terroristen oder Verbrecher. Dabei sind sie in Wirklichkeit genauso durchschnittlich wie der Rest der deutschen Gesellschaft. Wer nach Ursachen für Integrations-Probleme sucht, findet andere, komplexere Erklärungen.
«Sagen Sie mal, Herr Imseng: Sind Sie schwul?»: Ein Gespräch mit den Bad Boys des Schweizer Journalismus.
Der Statistik-Professor Walter Krämer geht mit Zahlentricksern und wenig reflektierenden Medien hart ins Gericht.
Leserreporter hier, Leserreporter da. Sie scheinen insbesondere für digitale Medien ein vorbehaltsloser Segen zu sein und sind das auffälligste und vielleicht auch lästigste Ergebnis des partizipativen Ansatzes. Rund um die Uhr und erschreckend schnell liefern sie mehr oder weniger gehaltvolle Inhalte. Welchen Einfluss haben Leserreporter auf die Medienarbeit von Blaulichtorganisationen?