Linke Politiker erwarten, dass Rösti sich zur SRG bekennt
Albert Rösti ist ein ausgesprochener Kritiker der SRG. Als Uvek-Vorsteher wird er sie nun verteidigen müssen. Schafft er den Rollenwechsel?
Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
Der MEDIENWOCHE können Sie auch über Social Media folgen:
Facebook, Twitter, Xing und Linkedin.
Alle Rechte © 2024 MEDIENWOCHE
Die Lesetipps dieses Themenbereich werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
Albert Rösti ist ein ausgesprochener Kritiker der SRG. Als Uvek-Vorsteher wird er sie nun verteidigen müssen. Schafft er den Rollenwechsel?
Sein Amt als Herausgeber der österreichischen Tageszeitung «Kurier» ist er seit Mittwoch los. Jetzt rechnet der Journalist ab mit der Medienpolitik der gestürzten Regierung seines Landes.
SP-Nationalrat Matthias Aebischer fordert von der SRG einen Fünfjahresplan. Nur so könne man den Finanzbedarf ermitteln.
Zeitungen und Zeitschriften erhalten voraussichtlich mehr indirekte Förderung bei der Zustellung. Doch Medienministerin Simonetta Sommaruga ist bereits am nächsten Projekt.
Die SRG ist mit ihren Umbauplänen fürs Berner Radiostudio auf eine kompakte Abwehrfront gestossen. Politik und Medien spannten zusammen. Das ist schlecht.
Die Führungsspitze der SRG ist gefangen in ihren eigenen Organisationsvorstellungen. Sie ist nicht imstande, adäquat auf die Kritik an ihrer Standortpolitik zu reagieren. Nach dem deutlichen Entscheid des Nationalrats muss sich nun etwas bewegen. Es ist ein Fiasko. Am 30. Mai 2018 hat SRG-Generaldirektor Gilles Marchand in der Runde seiner Direktoren festgestellt, dass die SRG Weiterlesen …
Und plötzlich ist direkte Presseförderung in der Schweiz kein Tabu mehr. Es hat so weit kommen müssen. Ein Kommentar von Chefredakteur David Sieber im neuen «Schweizer Journalist».
SRG-Chefs drohen Mitarbeitern mit Entlassungen. Angebracht wäre vielmehr Selbstkritik.