DOSSIER mit 44 Beiträgen

Medienkrise

Medien-Konzentration schafft Platz für Neues

Die Medienkonzentration in der Schweiz hat in den letzten Jahren deutlich zugenommen. Dies eröffnet Nischen für neue Online-Publikationen. Diese sind zwar weniger finanzstark und haben nur kleine Redaktionen, doch versuchen sie, die publizistische Diskussion und die Medienvielfalt zu beleben.

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Sonderfall Tessin

Auch nach der Einstellung des Giornale del Popolo bleibt das Tessin das Medien-Mekka der Schweiz: Nirgendwo sonst herrscht eine vergleichbare Vielfalt auf so kleinem Raum. Neben der oft als übermächtig beschriebenen italienischsprachigen SRG halten sich insbesondere die gedruckten Medien erstaunlich gut. Ein Grund dafür ist die starke Tradition der politischen Presse im Tessin. Es war Weiterlesen …

Ad Content

Eine Party inmitten des Sturms

Einstellung von «L’Hebdo», Restrukturierung bei Tamedia, Abbau bei der SDA – in der Westschweizer Medienlandschaft jagte jüngst eine Hiobsbotschaft die andere. In deren Schatten wachsen aber zarte Pflänzchen.

Ad Content

Wann platzt die Online-Medien-Blase?

Alles laufe auf einen grossen Crash hinaus, nur wolle das noch niemand sagen – ausser Josh Marshall. Der Herausgeber des linken Online-Magazins «Talking Points Memo» sieht drei Entwicklungen, die kumuliert zu einem Absturz der werbefinanzierten Online-Medien in den USA führen: Erstens gibt es zu viele Publikationen, gemessen am Finanzierungspotenzial aus dem Werbemarkt. Zweitens saugen die Weiterlesen …

Drei Modelle, drei Untergangsszenarien

Der gewohnt scharfzüngige René Zeyer lässt kein gutes Haar an den Geschäftsstrategien der Schweizer Grossverlage Tamedia, Ringier und NZZ. Ihr Kernproblem ortet er zielsicher: «Kein anderer Dienstleister auf der Welt käme auf die hirnrissige Idee, sein Produkt sowohl gratis wie gegen Bezahlung anzubieten. Ausser den Newsproduzenten.» Bei der Pointe seins Blog-Beitrags für persoenlich.com anlässlich der Weiterlesen …