Autor

Nick Lüthi

«Ansporn, nächste Hürde zu nehmen»

In Bern ist man einen Schritt näher gerückt an ein neues Nachrichtenmedium. Vor einer Woche hat der Verein Berner Onlinemedien bekanntgegeben, dass die Finanzierung der Projektphase zustande gekommen ist. Mit 50’000 Franken an Spendengeldern soll bis Januar die Gestalt des lokalen Online-Magazins ausgearbeitet und gleichzeitig weitere Mittel beschafft werden. Projektleiter Manuel Gnos, langjähriger Online-Chef der Weiterlesen …

Gefühle als Vorwand

Der Anschlag auf die französische Zeitschrift Charlie Hebdo war ein Angriff auf die Meinungsfreiheit. Die Debatte darüber zeigt, dass sich das Verständnis für die vermeintlich »verletzten Gefühle der Muslime« in säkularisierten Gesellschaften etabliert hat.

Ad Content

Feuer und Flamme für Satire

Bisher ist nicht bekannt, wer hinter dem Brandanschlag auf Charlie Hebdo steckt. Die linke Zeitung wehrt sich gegen Vereinnahmungsversuche von Rechts und wird dennoch des Rassismus bezichtigt.

Ein Hybrid auf Identitätssuche

Viel Aufhebens um den jüngsten Spross im Schweizer Blätterwald: Die Basler Tageswoche bewegt Branche und Publikum gleichermassen. Nun muss der stiftungsfinanzierte Online/Papier-Hybrid die hohen Erwartungen erfüllen. Vier Tage nach dem Start mag vor allem die Website zu überzeugen. Die gedruckte Zeitung dagegen macht einen unfertigen Eindruck.

«Ich war Bobby California»

Fünf Jahre lang sorgte er mit seinen scharfen Kommentaren in Online-Diskussionen zur Medienzukunft für rote Köpfe. Mit Zähnen und Klauen verteidigte ein unbekannter Journalist die Ehre seines Berufsstandes – und nervte damit einen Teil der Mitdiskutanten gehörig. Jetzt zeigt Bobby California sein Gesicht. Es gehört Andreas Gossweiler. Die MEDIENWOCHE hat ihn getroffen. Weshalb diese Aufregung? Weiterlesen …

Ad Content

Digitaler Fallschirmjournalismus

Im Fall der Tötung von Muammar Gaddafi habe Twitter «versagt», behauptet Newsnet-Redaktor Christian Lüscher. Als Beleg dafür zitiert der Medienjournalist ein paar zufällige Tweets mit geringem Nachrichtengehalt. Sein Fazit: Twitter ist ein Ort für Spassvögel. Wenn es denn so einfach wäre. Wer sich unter einen Apfelbaum stellt und enttäuscht ist, dass keine Birnen herunterfallen, kann Weiterlesen …