Linke Medienpolitik: Wo bleibt der grosse Wurf?
SP und Grüne haben vernünftige medienpolitische Forderungen – nur sind sie in der Defensive.
Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
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SP und Grüne haben vernünftige medienpolitische Forderungen – nur sind sie in der Defensive.
Nach dem Einzug der AfD in den Bundestag tobt unter deutschen Journalisten eine Kontroverse: Haben die Medien mitgeholfen, die Partei groß zu machen? Wurden Gauland und Weidel zu häufig in Talkshows eingeladen? Anstelle von Schuldzuweisungen sollten Journalisten deutlicher aufzeigen, wer die AfD ist, was sie will und welche Folgen das hat. Dazu müssen sie genauer Weiterlesen …
Der Journalismustag ist der wohl wichtigste Branchenanlass für Medienschaffende in der deutschsprachigen Schweiz. Er dient als Stelldichein der Branche und als Seismograf für Themen, welche die Redaktionen beschäftigen. Zum diesjährigen Anlass, der gestern in Winterthur stattgefunden hat, haben Journalismus-Studierende der ZHAW die zahlreichen Veranstaltungen besucht und in einem Blog in Text und Bild darüber berichtet. Von No Billag über Native Advertising bis zu Wahrheit und Unabhängigkeit ist alles dabei.
«Blick» ist nicht nur Boulevard: In einer sechsteiligen Serie rückt die Redaktion Kriege und Konflikte in Erinnerung, die nicht (mehr) täglich in den Schlagzeilen stehen. Sei es der ungelöste Konflikt in der West-Sahara oder auch der Ukraine-Krieg, der nur noch punktuell am Medienhorizont aufscheint. Mit langen Textformaten, die mit interaktiven Grafiken angereichert sind, leistet die Weiterlesen …
Als Mick Jagger 1967 hörte, dass ein neues Musikmagazin so heißen sollte wie seine Band, war er nicht begeistert. Doch schon bald war das Blatt legendär. Wir blicken auf 50 Jahre Magazingeschichte zurück.
Die vorgesehene Wahl von Daniel Münger zum neuen Präsidenten der Gewerkschaft Syndicom am Wochenende passt nicht allen. Sie ist Ausdruck einer seit Jahren schwelenden Krise.
Gemäss den «No Billag»-Initianten sollen Radio- und Fernsehkonzessionen versteigert werden. Jedoch: Wer will da noch mitmachen?