Autor

Nick Lüthi

Es braucht eine SRG, weil die private Presse so schwach ist

SP-Nationalrat Cédric Wermuth liest den Medien, insbesondere der privaten Presse die Leviten: «Die Qualität der politischen Berichterstattung in der Schweiz ist im Durchschnitt lamentabel, grauenhaft, kurz: einfach schlecht (…).» In seiner nie gehaltenen Rede, die als Beitrag zur Debatte über die No-Billag-Initiative vorgesehen war, nimmt er aber die Journalistinnen und Journalisten in Schutz; an ihnen Weiterlesen …

Red Bulls Recherche-Redaktion startet mit Asyl-Dossier

Das von Red-Bull-Chef Dietrich Mateschitz finanzierte Medienprojekt ist gestartet. Addendum soll die «multimediale Antwort auf die oft und viel zitierte Krise des Journalismus» liefern. Als erstes widmete sich das zwölfköpfige Rechercheteam der Frage, ob Asyl ein «Konzept von gestern» sei. Ein solches Grossthema wird jeweils in sechswöchiger Arbeit auf- und zubereitet. Die Veröffentlichung erfolgt dann Weiterlesen …

Ad Content

Altpapier als Kunst

Der Berliner Künstler Robert Schmitt sammelt Zeitungen. Jeden Tag kauft er fünf und bewahrt sie auf. Die Tonnen von Papier, die sich in den letzten Jahren so angesammelt haben, stehen nun als Kunstwerk in einer Berliner Gallerie; «I Paid For Content And I’m Proud Of» heisst die Installation. Im Gespräch mit dem Kunstmagazin «Monopol» spricht Weiterlesen …

Was Milchmann Jimmy recht war, sollte den Medien billig sein

Ein fulminantes Plädoyer für mehr Vielfalt in den Redaktionen; nicht als zeitgeistiges Accessoire, sondern als geschäftliche Notwendigkeit. Wollen Medien verstanden, geschätzt und schliesslich gekauft werden, müssen sie die Milieus profund kennen, aus denen sie berichten. Männlich, akademisch und weiss ist dafür kein ideales Redaktionsprofil. Hugh Muir bringt es im «Guardian» mit einer Anekdote auf den Weiterlesen …

Ad Content

Begünstigte das Fernsehen den AfD-Erfolg?

Und wieder die Frage: Welche Verantwortung tragen die Medien? Georg Diez beantwortet sie in «Spiegel Online» ziemlich eindeutig. Die AfD wäre vermutlich nicht so gut gewählt worden, wäre nicht das öffentlich-rechtliche Fernsehen über jedes Stöckchen gesprungen das die Partei im Wahlkampf hingehalten hat. Anstatt sich dem Sog der Skandalisierung zu entziehen, «haben sie, die Plasbergs Weiterlesen …