Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing
Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
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Wie hält es die Qualitätszeitung «Tages-Anzeiger» mit dem Verwenden anonymer Zitate? Sie fischt gerne im Trüben. «Mir fehlen die Worte», sagt Augenzeuge Peter M.* «Tagi-Ressortleiter Philipp Loser ist dafür bekannt, dass er Fact und Fiction ungeniert vermischt», sagt Tagi-Redaktorin Petra O.* (*Namen der Redaktion bekannt). Ich gestehe: Ich habe Peter M. und Petra O. samt Weiterlesen …
Wer schweres Geschütz auffährt, sollte auch Munition geladen haben – keine Platzpatronen. Der pensionierte Chefredaktor der Medienmagazins «Edito» zieht gegen die «Basler Zeitung» vom Leder. Das ist sein gutes Recht. Sie sei «wirtschaftlich und publizistisch angeschlagen», ihr Image sei «tief gesunken», sie publiziere «Persönlichkeitsverletzungen», «viele» zweifelten «wegen eklatanten Fehlern an der journalistischen Glaubwürdigkeit» der Zeitung. Weiterlesen …
Gegen den früheren Raiffeisen-Chef Pierin Vincenz werde eine «Hexenjagd» betrieben, die Unschuldsvermutung mit Füssen getreten, schimpft die Weltwoche – so wie sie es im Fall Hildebrand tat. Ist der ehemalige Raiffeisen-Chef Pierin Vincenz ein Hexer, hat er sich unziemlich bereichert, sitzt er zu Recht in Untersuchungshaft? Oder wird hier «eine geifernde Hexenjagd» betrieben, wie Roger Weiterlesen …
Es mag menschlich verständlich sein, einem Konkurrenten im Vorbeigehen eine reinwürgen zu wollen. Wenn das aber der «Spiegel» in seinen Spalten tatsächlich tut und den Vorgang nicht für weiter erklärungsbedürftig hält, dann zeugt das von einer Sittenverluderung. Anmerkungen zur nicht existenten Fehlerkultur des «Spiegel». In seiner Jubiläumsausgabe zum 70. Geburtstag zeigte der «Spiegel» auf, durch Weiterlesen …
Das Buch «Finis Germania» rückte in der «Spiegel»-Bestsellerliste auf Platz 6 vor. Dann verschwand es plötzlich. Verkäufe eingebrochen? Nein, es wurde von der Chefreaktion entfernt. Dieser Fall wirft ein bezeichnendes Licht auf die Befindlichkeit des einst führenden Nachrichtenmagazins Deutschlands. «Der Spiegel» hat sich fest vorgenommen, das «Ende der Welt» zu verhindern und den US-Präsidenten Donald Weiterlesen …
Trump und die Medien: Es herrscht Krieg. Der US-Präsident holzt wie keiner seiner Vorgänger gegen die Berichterstattung über ihn, die Medien geben ihm Saures. Kann man mit wissenschaftlichen Methoden untersuchen, wer hier Recht hat? Ein renommiertes Harvard Institut hat’s versucht. Und kommt dabei an seine Grenzen. Dennoch lassen sich aus der aktuellen Studie für die Weiterlesen …
Die Wogen nach der Publikation des Buchs «Jürg Jegges dunkle Seite» schlagen hoch. Handelt es sich um die gerechtfertigte Anklage eines Missbrauchsopfers oder um publizistische Selbstjustiz?
