Ringen um den Platz im Bundesbüchlein
Der Bundesrat will das Abstimmungsbüchlein neu gestalten und rückt damit ein delikates Thema in den Fokus: Welche Informationen müssen vor einer Abstimmung gegeben werden und was darf weg gelassen werden?
Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden betreut von Irène Messerli und Dominik Allemann von Bernet Relations. Weitere Beiträge zum Thema Corporate Communications finden Sie auf bernetblog.ch.
Der Bundesrat will das Abstimmungsbüchlein neu gestalten und rückt damit ein delikates Thema in den Fokus: Welche Informationen müssen vor einer Abstimmung gegeben werden und was darf weg gelassen werden?
Was die Herkunftsnennung der Verdächtigen in Polizeimeldungen mit Schein-Transparenz zu tun hat.
Die Stadtpolizei Zürich nennt die Herkunft von Straftätern nur noch auf Anfrage. Man wünschte sich sehr, dass diese staatliche Massnahme nicht notwendig geworden wäre. Die Zürcher Stadtpolizei nennt ab sofort in den Medienmitteilungen die Nationalität von Tatverdächtigen, respektive Täterinnen und Tätern nicht mehr. Diese neue Praxis zielt vor allem auf die Berichterstattung über Straftaten wie Weiterlesen …
In Zukunft wird die Stadtpolizei Zürich darauf verzichten, die Herkunft von Tatverdächtigen und Tätern zu nennen. Indem man die Nationalität nenne, werde suggeriert, damit lasse sich die Tat ein Stück weit erklären – was aber nicht der Fall sei, wie der linke Polizeivorsteher Richard Wolff findet. Um seinen Entscheid zu fundieren, befragte Wolff auch Praktiker. Weiterlesen …
Behörden und Beamte haben längst auch die Sozialen Medien für sich entdeckt. So machen insbesondere Polizeistellen immer wieder von sich reden, wenn sie überraschend direkt und oft auch witzig die neuen Plattformen für ihre Kommunikation nutzen, am meisten auf Twitter oder Facebook. Die Kantonspolizei Zürich setzt neu auch den beliebten Messenger WhatsApp ein als direkten Weiterlesen …
Die Justizöffentlichkeit und -kommunikation befindet sich im Wandel, Rechtsunterworfene und Medien verlangen vermehrt nach richterlicher Transparenz. Während an unteren Gerichten immer noch Urteile unter Verschluss gehalten werden, öffnen sich derweil die höheren Instanzen und kommunizieren proaktiv auf Twitter und YouTube.
Der Bund hat letztes Jahr 80,4 Millionen Franken für Öffentlichkeitsarbeit ausgegeben. 2007 waren es noch 69,2 Millionen gewesen.