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Medienwoche Archiv

«Projekt 55» findet nur 32 Millionen Franken

Die Suche brachte nicht den gewünschten Erfolg: Anstatt 55 Millionen Franken hat man beim Schweizer Radio und Fernsehen nur 32 Millionen gefunden, die eingespart und andernorts in «strategisch relevante Programmprojekte» investiert werden sollen.

Die grosse Vertrauenskrise

Fast die Hälfte der US-Amerikaner vertraut den Medien nicht mehr: 44 Prozent der Bevölkerung halten die führenden News-Organisationen für unglaubwürdig. Vor zehn Jahren waren es erst 30 Prozent. Was heisst das für den Journalismus?

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«Hüehnärhuut puur»

Das Schweizer Fernsehen überträgt an einem Samstag ab 7 Uhr morgens während sechs Stunden Kühe und Bauern, die vom Berg ins Tal laufen. Ein wahrlich gewagtes Experiment, das aber von den Zuschauern geradezu euphorisch aufgenommen wird.

Pyrrhussieg für die Verleger

Die SRG darf vorerst keine Werbung in ihren Online-Angeboten schalten. Das hat der Bundesrat heute entschieden. Gleichzeitig gewährt die Landesregierung dem öffentlichen Rundfunk mehr publizistischen Spielraum im Netz. Das tangiert das Geschäft der Verleger viel stärker, als das die Online-Werbung getan hätte.

Konvergenz: Der Anfang vom Ende von Newsnet

Tamedia merkt, dass die Marke doch unteilbar ist. Und verordnet dem Tages-Anzeiger eine Chefredaktion für alle Kanäle. Doch was bedeutet das für das Vehikel, das gegründet wurde, um online Geld zu verdienen, Newsnet? Hat es das Zeitliche gesegnet? Tamedia dementiert: Newsnet werde auch auf längere Frist nicht eingestellt.

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«Just deal with it», sagt Arthur Honegger

SF-Korrespondent Arthur Honegger ist seit dreizehn Tagen unterwegs. Für die «Tagesschau» und «10vor10» produzierte er über zehn Beiträge und Live-Schaltungen, die von den Parteitagen in Tampa und Charlotte berichteten. Müde ist der 33-jährige Davoser nicht. Er nennt seine Tätigkeit «Traumberuf» und sich selbst «Politikjunkie».

«Regionalmedien haben vergessen, worum es geht»

Am letzten Samstag stieg Jason Subik in Johnstown im Hinterland von New York in sein Auto. 1292 Kilometer und 14 Stunden später kam er an in Charlotte, North Carolina. Subik ist freischaffender Journalist, der mit seinen Artikeln zum Parteitag der US-Demokraten insgesamt 300 Dollar verdient – für die Unterkunft zahlt er 400 Dollar; Spesen bekommt Weiterlesen …