Thema mit 41 Beiträgen

Buch

Geballte Wut auf die Medien

Jörg Kachelmann hat zusammen mit seiner Frau Miriam seine Sicht auf seine Verhaftung und den spektakulären Prozess gegen ihn nach einem Vergewaltigungsvorwurf  aufgearbeitet. Das Buch «Recht und Gerechtigkeit» ist in dieser Woche erschienen. Darin rechnet Kachelmann gnadenlos ab, mit der Justiz, mit der Polizei und nicht zuletzt auch mit Medien und Journalisten. Stefan Winterbauer von meedia.de Weiterlesen …

Das ist kein Enthüllungsbuch

21 Jahre lang arbeitete Janet Groth beim New Yorker als Empfangsdame. Von 1957 bis 1978 nimmt sie Anrufe entgegen, giesst Pflanzen und schläft mit den Edelfedern und Karikaturisten. In ihrer Autobiografie erzählt Groth die Geschichte eines Mädchens, das in Iowa aufgewachsen ist und schon immer von den vielen Lichtern New Yorks träumte.

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Zwischen Vorhaut und Zeigefinger

Es hätte ein Buch über den Journalismus als Traumberuf werden können. Schliesslich blickt Georg Brunold auf eine reichhaltige Vita zurück, von der viele Kollegen nicht einmal zu träumen wagen. Stattdessen schreibt sich der ehemalige NZZ-Korrespondent und «du»-Redaktor den Frust von der Seele, der sich in all den Berufsjahren auf fünf Kontinenten aufgestaut hat. Herausgekommen ist Weiterlesen …

Leidenschaft statt Larmoyanz

Der Journalismus hat eine grosse Zukunft vor sich, ist Heribert Prantl überzeugt. Doch steht er sich dabei selbst im Weg, als die grösste Bedrohung für die Pressefreiheit. Der Inlandchef der Süddeutschen Zeitung und frühere Staatsanwalt hält ein leidenschaftliches Plädoyer für die Zeitung der Zukunft – ob sie auf Papier oder im Netz erscheint, ist ihm Weiterlesen …

Die Geschichte ist geschrieben

Während fast zwanzig Jahren hat die SRG ihre Unternehmensgeschichte aufarbeiten lassen. Nun ist der dritte und letzte Band des ambitionierten Projekts erschienen, der die Zeit von 1983 bis in die Gegenwart abdeckt. Passend zur jüngeren Entwicklung von Schweizer Radio und Fernsehen gibt es diese Publikation auch multimedial und digital als App fürs iPad.

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Vielfalt bewahren – heute und morgen

Die Buchpreisbindung passt als Kulturförderungsinstrument bestens in die neue Medienwelt. Mit fixen Preisen werden Inhalt und Qualität verkaufsentscheidend. Internationale Online-Händler wie Amazon halten sich sehr wohl an die Gesetzgebung der belieferten Länder. Ausserdem ist die Buchpreisbindung eine effiziente und schlanke Marktregulierung, weil sie ohne Subventionen und zusätzliche Bürokratie auskommt.

Der Wandel ist nicht aufzuhalten

Geht es um die Buchpreisbindung, herrscht hüben wie drüben eine ziemliche Ratlosigkeit: Die Befürworter wollen ihre unter Druck geratenen Margen retten. Die Gegner argumentieren mit der Notwendigkeit des freien Marktes. Klar scheint indes soviel: Mit der Wiedereinführung der Buchpreisbindung würde sich der Buchhandel in falscher Sicherheit wiegen. Morgen nimmt an dieser Stelle Dani Landolf, Geschäftsführer Weiterlesen …