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Der Spiegel

Cordt Schnibben: «Im Journalismus hat sich eine Verfettung breit gemacht.»

ordt Schnibben ist Journalist beim SPIEGEL. Wobei er sagen würde, dass er Reporter ist. Oder ein ehemaliger linker Weltverbesserer, einer der die goldene Zeit im Journalismus noch miterlebt hat, ein Bremer in Hamburg – und das als Fussballfan. Ein Gespräch über den Alkoholismus der Branche, Eitelkeit und die Annäherung an das eigene Ich.

«Der Spiegel» verschiebt den Start seiner digitalen Tageszeitung

Es ist einer der grossen Hoffnungsträger und ambitioniertesten Projekte des Spiegel-Verlags: Spiegel Daily. Spiegel-Reporter Cordt Schnibben und SpOn-CvD Oliver Trenkamp arbeiten fieberhaft daran, die digitale Tageszeitung zur Marktreife zu bringen. Der ursprünglich geplante Starttermin für das 1. Halbjahr wurde jetzt nach hinten verschoben. Viele Fragen sind wohl noch ungeklärt.

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«Der Spiegel»: Mitarbeiter fordern Revolution von unten

DER SPIEGEL – die Ikone des deutschen Journalismus, einst als „Sturmgeschütz der Demokratie“ apostrophiert, liegt am Boden. Diesen Eindruck hinterlässt die Lektüre eines „Innovationsreports“ von Redaktionsmitgliedern des Nachrichtenmagazins in Hamburg. Sie fordern eine Revolution von unten! Gleichzeitig wollen die Autoren ein Konzept für den publizistischen Überlebenskampf liefern. Der unveröffentlichte Report liegt dem Südwestrundfunk exklusiv vor. Weiterlesen …

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NZZ in Österreich: Alte Tante auf Reisen

«Spiegel» und «Zeit» denken schon lange eher in Sprach- als in Landesgrenzen. Jetzt expandiert auch die ehrwürdige „Neue Zürcher Zeitung“ – im Netz und zunächst nur nach Österreich. Doch sie hat größere Ambitionen.

Cordt Schnibben: «Die meisten meiner Kollegen sind noch zu satt»

Am vergangenen Montag wurde der Deutsche Reporterpreis zum sechsten Mal vergeben. Cordt Schnibben vom Spiegel hat den Verein Reporter-Forum, der den Preis ins Leben rief, mit gegründet. Über die Feier konnte sich der vielfach ausgezeichnete Reporter freuen. Doch an der kritischen Situation des Journalismus ändere das nichts. Schnibben sagt: «Ich bin tief beunruhigt.»