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Print

Nur wer etwas riskiert, kann überhaupt gewinnen

In den Nischen spriesst die Innovation: Wer genau hinguckt, sieht die Versuchsballons steigen. Das macht Mut. Aber warum nicht mehr davon? Liebe Verlage, macht doch einfach drauf los, anstatt alle Eventualitäten zu prüfen. Ob ihr erfolgreich seid, seht ihr schnell.

In der Restzeit-Falle

Angehende Journalisten kommen kaum mehr zum Lesen der Zeitung, zeigt eine Befragung von Journalistenschülern auf. Die Printmedien und auch das Fernsehen laufen Gefahr, zu Restzeitmedien zu werden. Ein Ausweg besteht im Wandel des Produkts.

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Online-Journalisten bleiben zweitklassig

Nach NZZ und «20 Minuten» übernimmt auch beim Tages-Anzeiger ein Zeitungsmann die Leitung der konvergenten Redaktion. Obwohl alle Verlage wissen, dass die Zukunft der Zeitung im Netz liegt, vertrauen sie weiterhin auf Führungspersonal aus der Papierwelt.

Google hat alle Partner gern

Auf der einen Seite beklagen sich Verlage über Google als die grosse Datenkrake, die ihre Medieninhalte abgreift und monetarisiert. Auf der anderen Seite spannen Verlage mit Google zusammen, wenn es um die Vermarktung der AdWords-Textanzeigen geht. Neu ist die Ringier-Tochter Omnimedia ein «Google AdWordsTM Premium-KMU-Partner». Wie das AdWords-Geschäft in der Schweiz läuft und weshalb in Weiterlesen …

Publireportage – weg damit!

Die wenigsten Leute wissen genau, was eine Publireportage ist. Die Bezeichnung ist irreführend, weil sie Nähe zur Redaktion suggeriert und bewusst verschleiert, dass es sich um bezahlte Werbung handelt. Es ist endlich an der Zeit, das Kind beim Namen zu nennen: Eine Publireportage ist bezahlte Werbung.

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Alles paletti…

…meinte Verlegerpräsident Hanspeter Lebrument am diesjährigen Dreikönigstreffen, dem Stelldichein der Schweizer Verlagsszene. Da wird zwar in erster Linie Networking betrieben, an diesem Treffen sollen aber auch die Trends aufgegriffen werden. Und diesbezüglich dürfte die Einschätzung des Bündner Verlagsherrn ungenügend sein. Richtig ist, dass die Print-Gewaltigen mit den neuen Medien besser zurecht kommen, doch bestehen im Weiterlesen …