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SRF

Terror-Videos: Bedenken, aber keine Grenzen

Die Diskussionsrunde im ersten «Medienclub» des Schweizer Fernsehens suchte nach Antworten auf die Frage, wie die Massenmedien mit Terrorbildern umgehen sollten. Im Ergebnis scheint fast alles möglich zu sein. Auf Regelwerke, wie sie etwa der Presserat oder publizistische Leitlinien bieten, haben die Medienprofis kaum verwiesen. Man möchte offenbar lieber referenzfrei entscheiden und publizieren.

Plattformen für die Multimedia-Zukunft

Im Organigramm der SRG figuriert seit Anfang Jahr an prominenter Stelle eine neue Funktion: «Nationaler Koordinator Multimedia». Direkt dem Generaldirektor unterstellt, soll Peter Schibli die Entwicklung neuer Online-Angebote vorantreiben. Dafür hat er sein Pensum als Swissinfo-Direktor halbiert.

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Ein Netz-Korsett für die SRG

Die schweizerischen Verleger fordern, das Online-Angebot der SRG auf eine reine Mediathek zurückzustutzen. Warum die Diskussion über Textlängen und Sendungsbezug am Kern der Sache vorbei geht – aber letztlich nicht zu vermeiden war. Im Laufe des Frühjahrs wird der Bundesrat darüber entscheiden, wie gross der Spielraum der SRG im Web künftig sein soll. Bis Ende Weiterlesen …

Risiko bewusst in Kauf genommen

Seit Anfang Jahr gibt es in der Schweiz keine aktuellen TV-Zuschauerzahlen mehr. Technische Probleme mit der neuen Erhebungsmethode verzögern die Auslieferung der Daten. Der Quotenausfall hätte sich vermeiden lassen. Doch der Preis dafür wäre zu hoch gewesen. Die Branche reagiert auf die ungewohnte Situation mit einer Mischung aus Langmut und Irritation.

«Ich konnte bis 9 nicht lesen»

Seit Herbst 2012 leitet Stefan Zweifel die Sendung «Literaturclub» des Schweizer Fernsehens. Im MEDIENWOCHE-Interview spricht der 45-jährige Journalist, Übersetzer und Philosoph über das Prekäre einer Live-Sendung, das Zeitalter der femininen Männer und wie er einmal beinahe Michel Houellebecq aus einem fahrenden Auto gestossen hätte. Führte er ein Medienunternehmen, liesse er den Autoren viel mehr Freiheit Weiterlesen …

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Im Zeichen der Zahlen

Das zweite Jahr in Folge blieb 2012 der Marktanteil des Schweizer Fernsehens unter 30 Prozent. Ein Wert vor allem für die Geschichtsbücher. Denn ab diesem Jahr werden die Quoten mit einem neuen Verfahren ermittelt. Die neuen Daten lassen sich nicht mehr mit den alten vergleichen.

Flugzeugträger vom Stapel gelassen

Alles wird eins: drs.ch und sf.tv verschmelzen zu srf.ch und die Radio- und TV-Programme tragen alle ein SRF im Namen. Vor allem der Online-Ausbau hats in sich: Die neue Plattform gleicht einem Flugzeugträger mit kräftigem Antrieb und grosser Wasserverdrängung. Damit stellt SRF den Führungsanspruch im Netz.