Thema mit 55 Beiträgen

USA

Das ist kein Enthüllungsbuch

21 Jahre lang arbeitete Janet Groth beim New Yorker als Empfangsdame. Von 1957 bis 1978 nimmt sie Anrufe entgegen, giesst Pflanzen und schläft mit den Edelfedern und Karikaturisten. In ihrer Autobiografie erzählt Groth die Geschichte eines Mädchens, das in Iowa aufgewachsen ist und schon immer von den vielen Lichtern New Yorks träumte.

Die grosse Vertrauenskrise

Fast die Hälfte der US-Amerikaner vertraut den Medien nicht mehr: 44 Prozent der Bevölkerung halten die führenden News-Organisationen für unglaubwürdig. Vor zehn Jahren waren es erst 30 Prozent. Was heisst das für den Journalismus?

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«Just deal with it», sagt Arthur Honegger

SF-Korrespondent Arthur Honegger ist seit dreizehn Tagen unterwegs. Für die «Tagesschau» und «10vor10» produzierte er über zehn Beiträge und Live-Schaltungen, die von den Parteitagen in Tampa und Charlotte berichteten. Müde ist der 33-jährige Davoser nicht. Er nennt seine Tätigkeit «Traumberuf» und sich selbst «Politikjunkie».

«Regionalmedien haben vergessen, worum es geht»

Am letzten Samstag stieg Jason Subik in Johnstown im Hinterland von New York in sein Auto. 1292 Kilometer und 14 Stunden später kam er an in Charlotte, North Carolina. Subik ist freischaffender Journalist, der mit seinen Artikeln zum Parteitag der US-Demokraten insgesamt 300 Dollar verdient – für die Unterkunft zahlt er 400 Dollar; Spesen bekommt Weiterlesen …

Das sind Avobamas!

Beim Wahlkonvent der US-Demokraten in Charlotte, North Carolina, gerät unsere Redaktorin Stephanie Rebonati in den Fokus einer Hatcam, trifft einen schwitzenden schwedischen Journalisten und redet mit der USA-Korrespondentin des Schweizer Fernsehens über Avocados, und was diese mit Obama zu tun haben. Derweil gibt es auf dem Klo Hoffnung für die Demokraten. «Die Frau dort drüben Weiterlesen …

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«Mein Sohn hat mir die Türen geöffnet»

Ringier ist in Afrika angekommen. Unter der Verantwortung von Thomas Trüb baut der Zürcher Medien- und Unternhaltungskonzern sein Auslandengagement weiter aus. Trüb war bereits die treibende Kraft hinter der Expansion Ringiers nach Osteuropa und Asien in den 1990er Jahren. In Afrika setzt Ringier ausschliesslich auf das Internet. Publizistische Projekte sind zweitrangig. Im Gespräch mit der Weiterlesen …