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Verleger

Geld verdienen mit abgepressten Rechten

In Deutschland und der Schweiz rufen die Verleger nach einem Leistungsschutzrecht. Damit wollen sie gewerbliche Nutzer ihrer Online-Inhalte wie Google News und andere Aggregatoren zur Kasse bitten. Nur: Die Verlage gehen mit Inhalten hausieren, deren Urheberrechte sie den Journalistinnen und Pressefotografen mit unfairen Verträgen abgepresst haben. Beatrice Gurzeler, Rechtsanwältin und Juristin beim Schweizer Journalistenverband impressum, Weiterlesen …

Gegenwind statt Rückenwind

In Deutschland gehen die Wogen hoch, seit die Regierungskoalition beschlossen hat, ein Leistungsschutzrecht für Verlage einzuführen. Von diesem Entscheid erhoffen sich auch die Schweizer Verleger Rückenwind. Doch die Bedenken gegenüber einem zusätzlichen Schutz für Verlage sind gross.

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Nervosität vor dem Showdown

Der Communication Summit vom vergangenen Dienstag hat ein Nachspiel. Die Veranstaltung lief nicht zur Zufriedenheit der Verleger ab. Nun beschwert sich der Verband Schweizer Medien bei den Organisatoren: Die Position der Verleger im Streit um die Online-Aktivitäten der SRG sei ungenügend zur Geltung gekommen.

«Konstruktive Gespräche»

Lange waren die Fronten verhärtet zwischen den Verlegern und der SRG, wenn es um die Frage ging, wie weit sich das öffentliche Radio und Fernsehen im Internet ausbreiten dürfe. Nun scheint Bewegung in die Gespräch zu kommen. Das war am Communication Summit am letzten Dienstag in Zürich zu erfahren.

Eindämmung der Kampfzone

SRG und Verleger sind sich uneins über die Rolle des Service public im Internet. Doch bei genauerer Betrachtung zeigt sich, dass die Überlappungszone der beiden Anbieter klar begrenzt ist. Und selbst dafür gibt es Lösungen.

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SRG ist gut beraten mit Kooperation

Die SRG hält Werbung in ihrem Online-Angebot für überlebensnotwendig. Die Verleger versuchen das zu verhindern, weil sie das Internet als ihr Geschäftsfeld betrachten. Damit wiederholt sich die Geschichte: Auch in der Frühphase von Radio und Fernsehen suchten die Zeitungshäuser das Angebot des öffentlichen Rundfunks zu beschränken – durchaus erfolgreich. In beiden Fällen führte der Druck Weiterlesen …

Die belgische Lektion

Fast wäre vergessen gegangen, dass da noch ein Konflikt schwelt zwischen Schweizer Verlegern und Google. Streitpunkt ist der Nachrichtenaggregator Google News. Verlage sehen ihre Rechte verletzt, wenn Schlagzeilen und Textanrisse ihrer Artikel von der Suchmaschine indexiert und zugänglich gemacht werden. Deshalb fordert der Verband Schweizer Medien ein Leistungsschutzrecht, das solche Nutzung entschädigungspflichtig machen würde. Ein Weiterlesen …