Kleine Unternehmen haben glückliche Mitarbeiter
Die Mitarbeiter in großen Konzernen werden immer unzufriedener, zeigt eine neue Studie. Wer in einem Familienunternehmen arbeitet, ist besser dran.
Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
Der MEDIENWOCHE können Sie auch über Social Media folgen:
Facebook, Twitter, Xing und Linkedin.
Alle Rechte © 2024 MEDIENWOCHE
Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden betreut und kuratiert von Jemeima Christen, Redakteurin der Redaktion der Personalfachzeitschrift «HR Today». News, Fachbeiträge, HR-Stellen sowie pointierte Themenblogs zu diversen Personalthemen finden Sie auf www.hrtoday.ch und blog.hrtoday.ch.
Die Mitarbeiter in großen Konzernen werden immer unzufriedener, zeigt eine neue Studie. Wer in einem Familienunternehmen arbeitet, ist besser dran.
Das Finden, Fördern und Halten von Mitarbeitern ist mittlerweile kein reines HR-Thema mehr. Denn zur richtigen Zeit und am richtigen Ort die richtigen Mitarbeiter im Einsatz und im Einklang mit den Unternehmenszielen zu haben, gehört mit zu den Top-Prioritäten heutiger Unternehmensvorstände.
Gerade erst hat wieder eine große Studie davon berichtet, wie schwierig es offenbar für viele Unternehmen ist Stellen zu besetzen. 76% der Recruiter nennen das Finden von geeigneten Kandidaten als die größte Herausforderung.
Schweizer Personalleiter sind mehr denn je in der Pflicht, den wirtschaftlichen Erfolg der Unternehmung zu fördern. Dies zeigt sich verstärkt seit der Aufwertung des Schweizer Frankens.
Immer mehr Studien zeigen: Warmherzigkeit ist der optimale Weg, Menschen zu erreichen. Sie ermöglicht Einflussnahme, indem sie Vertrauen schafft und die Kommunikation und die Aufnahme von Ideen fördert.
Wenn sich Mitarbeitende und Vorgesetzte duzen, trägt das zu einer wertschätzenden Unternehmenskultur bei, glaubt Eliane Toller. Nicht so Sonja A. Buholzer. Sie befürchtet, dass Mitarbeitende ins Kumpelhafte abgleiten und mit Du-Dekreten vermeidbare Führungsprobleme entstehen.
Einige der erfolgreichsten Geschäftsleute sind dafür bekannt, dass sie Arschlöcher sind. Brauchen Unternehmen ein paar solche Leute, um wirklich erfolgreich zu sein? Oder sind Arschlöcher unter dem Strich nicht nur menschlich, sondern auch finanziell schädlich?