Wer bestimmt den Takt?
Der Dokfilm zur Stunde: Dieter Fahrers «Die vierte Gewalt» holt die soziale Dimension des Journalismus zurück ins Bewusstsein.
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Der Dokfilm zur Stunde: Dieter Fahrers «Die vierte Gewalt» holt die soziale Dimension des Journalismus zurück ins Bewusstsein.
Am Mittwoch geht der neue Fernsehsender CNN Money Switzerland erstmals auf Sendung. Chefredaktor ist Urs Gredig, ehemaliger «Tagesschau»-Moderator und SRF-Korrespondent in London. Im Interview spricht er über das Verhältnis zur Weltmarke CNN und die Vorteile eines englischsprachigen Programms in der Schweiz.
Wenn beim WEF Westschweizer Polizisten auf Bündner Globalisierungskritiker treffen, kommt ein Schaffhauser NZZ-Journalist wirklich ungelegen. Ein Erlebnisbericht.
Der Film «Die Vierte Gewalt» von Dieter Fahrer ist ein Requiem auf die Tageszeitung. Ausgehend vom Umzug seiner betagten Eltern ins Heim, denkt Fahrer über den Medienwandel nach.
«Ich bin ein User und werde ge-used», ertönt eine Stimme aus dem Off, die dem Regisseur Dieter Fahrer gehört. Sein neuester Dokumentarfilm «Die vierte Gewalt» beschäftigt sich mit der Medienlandschaft im Umbruch und dem Umgang der betroffenen Akteure damit.
Das Online-Magazin «Watson» hat nachgezählt: Im ersten Amtsjahr von Donald Trump als US-Präsident verschickte die Redaktion 522 Push-Meldungen, die das Wort «Trump» enthielten. Was heisst: Jeden Tag im Durchschnitt eineinhalb Alerts zum Thema. Zwar zeigt man sich bei «Watson» ob der Zahl überrascht, findet den Wert aber nicht zu hoch. Man werde Donald Trump auch in seinem zweiten Amtsjahr eng begleiten, schreiben Martin Lüscher und Lea Senn. «Ob dazu künftig auch so viele Push-Nachrichten nötig sind? Wir werden sehen.»
Der Weltwoche-Chef betätigt sich als Kolumnist bei den Fundamentalisten und wird vom PR-Guru als Aufklärer gefeiert.