Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden betreut von Irène Messerli und Dominik Allemann von Bernet Relations / bernetblog.ch und Nicole Vontobel-Schnell von SCHNELLKRAFT / schnellkraft.ch.
Viele User halten sich news-technisch via Twitter auf dem Laufenden – doch wie wird Werbung auf der Plattform angenommen? Eine aktuelle Studie von Integral Ad Science zeigt: In-Feed-Anzeigen können das Nutzererlebnis im Twitter-Newsfeed deutlich verbessern.
Etwa 1.000 Euro: Mehr braucht es nicht, um ein Social-Media-Profil mit 100.000 Followern und 10.000 Likes und Kommentaren zu versehen. Und schon erweckt man den Anschein, ein Influencer zu sein.
Du wunderst dich, warum du in Social Media keinen bleibenden Eindruck hinterlässt? Nun, das könnte daran liegen, dass du versuchst, es allen recht zu machen. Fakt ist nämlich: Je mehr du dich bemühst, möglichst viele Leute zu erreichen, desto weniger Leute wirst du tatsächlich erreichen!
«My mom’s on Facebook» stand sinnbildlich für die sinkenden Facebook Nutzung jüngeren Zielgruppen wie der Gen Z. Durch den Siegeszug von Instagram ist jedoch ein Großteil der jüngeren Nutzer:Innen in der Family of Apps von Facebook geblieben. Aber bleibt dies auch so?
YouTube hat sich die Krone des beliebtesten Social-Media-Dienstes zurückerobert: Sieben von zehn Onlinern ab 16 Jahren nutzen aktuell Googles Do-it-yourself-Videoportal. Nur zwei Prozentpunkte mehr als im Vorjahr – aber das reicht, um den Social-Media-Thron von WhatsApp zurückzuerobern.
Bei Instagram und Twitter kommentieren viele den Konflikt zwischen Israel und den Palästinensern, als würden sie ihre Fussballmannschaft anfeuern. Was helfen würde: mehr zuhören, weniger behaupten.
Die sozialen Medien sind aus dem heutigen Alltag nicht mehr wegzudenken. Umso mehr lohnt es sich, einen genaueren Blick auf sie zu werfen und die zahlreichen Aspekte zu besprechen, die soziale Medien im Guten wie im Schlechten mit sich bringen. Nemi El-Hassan und Richard Gutjahr begeben sich auf eine Reise von Berlin nach Dublin und Brüssel: Warum haben verantwortliche PolitikerInnen sowohl auf EU-, als auch auf nationaler Ebene bis heute keine einheitlichen Regelungen und Gesetze zum Umgang mit sensiblen Daten der NutzerInnen erlassen? Und: Warum machen wir da eigentlich alle mit und sind sofort zur Stelle, sobald sich eine neue App auf dem Markt etabliert? Sind wir etwa süchtig nach Social Media und falls ja: ist das ein unangenehmer Nebeneffekt, oder gezielte Methodik, die dahinter steckt? Wir wollen begreifen, wie die Mechanismen hinter Social Media funktionieren – und genauer hinschauen wie Google, Facebook und Co. politische Lobbyarbeit in Europa betreiben um ihre Interessen durchzusetzen.