Nein, Ethik kann man nicht programmieren
Ethik kann man in Code festschreiben und künstliche Intelligenz ist in 20 Jahren besser als der Mensch? Nein. Sechs Digitalisierungsmythen, über die wir reden müssen
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Thomas Paszti, redaktion@medienwoche.ch.
Ethik kann man in Code festschreiben und künstliche Intelligenz ist in 20 Jahren besser als der Mensch? Nein. Sechs Digitalisierungsmythen, über die wir reden müssen
Vor 50 Jahren bewegte sich erstmals eine Computermaus. Erfunden wurde sie weder von Microsoft noch von Apple oder Logitech.
Menschen können sich bis zu 8000 verschiedene Gesichter merken und unterscheiden, weit mehr als jede KI-Software. Das überrascht, wenn man sich die Erfolgsmeldungen zur Künstlichen Intelligenz vor Augen führt. Was steckt also hinter dem Hype, und was ist Realität?
Es umgibt sie eine Art Mythos, der immer größer wird, je technikferner die Menschen sind, die ihre Hoffnungen in sie setzen: die Blockchain. Der Zenit des Hypes dürfte wohl überschritten sein, und alle warten gespannt, welche neue technische Sau als nächstes durchs Dorf getrieben wird.
Das Internet prägt zunehmend den Lebensalltag. Derzeit hat die Hälfte der Weltbevölkerung Zugang dazu. Doch das Wachstum stockt. Das Weltwirtschaftsforum spricht von einer alarmierenden Vertrauenskrise.
Microsoft ist das Potenzial der automatisierten Gesichtserkennung offenbar nicht ganz geheuer: Der US-Konzern warnt vor den Gefahren eines Überwachungsstaats und fordert strengere Kontrollen per Gesetz.
Datensucht, Profitgier, Machtspiele: 223 Seiten interner E-Mails legen Facebooks Geschäftspraktiken schonungslos offen.