"Yang ohne Yin"
„Yang ohne Yin“ Wie erkennt man manipulierte Statistiken? Jens Jürgen Korff hat zusammen mit Gerd Bosbach ein Buch dazu geschrieben und gibt darüber in einem Interview Auskunft. mehr auf heise.de
Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
Der MEDIENWOCHE können Sie auch über Social Media folgen:
Facebook, Twitter, Xing und Linkedin.
Alle Rechte © 2024 MEDIENWOCHE
„Yang ohne Yin“ Wie erkennt man manipulierte Statistiken? Jens Jürgen Korff hat zusammen mit Gerd Bosbach ein Buch dazu geschrieben und gibt darüber in einem Interview Auskunft. mehr auf heise.de
Der Schaffhauser Verleger Norbert Neininger fordert mehr Anstand und Fairness im Internet, dabei liess gerade er diese Tugenden in letzter Zeit vermissen. In seiner Kolumne im «Sonntag» verliert er kein Wort über sein eigenes zweifelhaftes Verhalten. Wie sich ein Täter zum Opfer stilisiert.
Journalisten und Verleger reagieren gemeinhin allergisch, wenn es um staatliche Medien- und Journalismusförderung geht. Sie wittern Zensur und sehen russische Verhältnisse heraufziehen. Doch die in der Verfassung garantierte Meinungs-, Informations- und Medienfreiheit verpflichtet den Staat eben auch, dafür zu sorgen, dass die Bürger angemessen und demokratiegerecht informiert werden.
Wolfgang Schäuble als Gollum, Angela Merkel als Hitlers Tochter: Mediale Ausrutscher belasten die ohnehin strapazierten Beziehungen zwischen Deutschland und Griechenland. Was steckt dahinter?
Der Communication Summit vom vergangenen Dienstag hat ein Nachspiel. Die Veranstaltung lief nicht zur Zufriedenheit der Verleger ab. Nun beschwert sich der Verband Schweizer Medien bei den Organisatoren: Die Position der Verleger im Streit um die Online-Aktivitäten der SRG sei ungenügend zur Geltung gekommen.
Die Schaffhauser Nachrichten drucken einen Blogbeitrag ab, ohne dafür die Autorin um Erlaubnis gebeten zu haben. Skandal! schallt es durchs Netz, umso mehr, weil sich Verleger und Chefredaktor Norbert Neininger für den besseren Schutz des geistigen Eigentums von Journalisten und Verlagen starkmacht. Der «Skandal» wirft ein bezeichnendes Licht auf die weit verbreitete Selbstbedienungsmentalität im Internet.
Lange waren die Fronten verhärtet zwischen den Verlegern und der SRG, wenn es um die Frage ging, wie weit sich das öffentliche Radio und Fernsehen im Internet ausbreiten dürfe. Nun scheint Bewegung in die Gespräch zu kommen. Das war am Communication Summit am letzten Dienstag in Zürich zu erfahren.
Service public im digitalen Zeitalter ist ohne Social Media nicht denkbar. Noch tun sich die öffentlich-rechtlichen Medien mit den neuen Kanälen schwer. Sie sehen darin primär eine Gefahr. So auch das Schweizer Radio und Fernsehen.