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Osterlektüre: Tablets, Tamedia & Teufel

Osterlektüre: Tablets, Tamedia & Teufel

Wie erfindet sich die Presse neu? Die Frage stellt das Nachrichtenmagazin L’Hébdo in seiner aktuellen Ausgabe. Chefredaktor Alain Jeannet eröffnet das Mediendossier mit einer Breitseite gegen SRG und Wissenschaft: Die Bakom-Studien zur Medienzukunft bezeichnet er als einen «Skandal, 700 Seiten voller Fehler und Unwahrheiten». Der SRG wirft Jeannet widerrechtliches Handeln vor, das bekämpft werden müsse. Weiterlesen …

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Teamversagen: Wie Sie es vermeiden

Viele Köche verderben den Brei, weiß ein altes deutsches Sprichwort. Aber es muss doch auch möglich sein, aus ihnen ein Sterne-Menü herauszukitzeln. Die Ursachen von Teamversagen sind oft sehr ähnlich gelagert: Das Vertrauen fehlt, keiner übernimmt Verantwortung, die Konfliktfähigkeit ist nur schwach ausgeprägt. Diese 4 Maßnahmen, um Teamversagen zu verhindern, kannten Sie noch nicht …

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Influencer sprechen über Personal Branding: Karla Paul

Wer Bücher mag, sollte sich die Szene der Buchblogger näher anschauen. Herausragend und schon lange über die Bloggerwelt hinaus bekannt ist die Literaturexpertin Karla Paul. Sie ist seit vielen Jahren durch ihre Community- und Verlagserfahrung einer der wichtigsten Influencer im deutschen Buchmarkt.

Bei der sda droht ein neuer Streik

Setzt die Führung der sda die Kündigungen nicht aus, drohen erneut Kampfmassnahmen. Im Talk vom 26. Februar 2018 äussert sich Verwaltungsrat Matthias Hagemann dazu. – Als Reaktion darauf und auf eine Interview von Hagemann mit watson.ch, hat die SDA-Redaktion die Aussagen des Verwaltungsratsmitglieds einem Faktencheck unterzogen.

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«Ich habe verlernt zu lesen»

Er sei nicht mehr der Leser, der er einmal war, schreibt der 37-jährige kanadische Schriftsteller und Journalist Michael Harris in einem Essay für «The Globe and Mail». Harris meint damit, dass er jene Lektüretechnik, die er als Kind mit Büchern erworben hatte, inzwischen verloren hat. Mit den digitalen Medien seien wir zu «zynischen Lesern» geworden: Wir lesen zwar nicht weniger, sondern eher mehr, dafür tun wir das ungeduldig, unzusammenhängend und zielstrebig, stets den nächsten Reizimpuls erwartend. Da unser Hirn eigentlich gar nicht für die vertiefende Lektüre (im Sinn einer Buchlektüre) gemacht sei, könne man davon ausgehen, dass neue Medien unser Hirn entsprechend formten.

Aus dem Leben einer Telestation

Nackt steht sie im Wind, die Telestation, verlassen, unbeachtet, am Anfang der Kastanienallee. Sie hört sich alles an, ist Zeuge der Veränderung, der letzte Anker der Hoffnungslosen – und selbst kaum zu retten.