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Weitere Beiträge aus diesem Dossier
Der Lack des Lieblings bröckelt
Gerichtlich versuchte Pascal Voggenhuber zu verhindern, dass man ihn einen «Scharlatan» nennt. Derweil wird der Esoterik-Shootingstar in Online-Kommentaren übel beschimpft. Für das Vorzeige-«Medium» Voggenhuber ist der mediale Gegenwind eine neue Erfahrung. Bisher blieb er von Kritik weitgehend verschont, obwohl an seinen Methoden berechtigte Zweifel bestehen. Pascal Voggenhuber glaubt, dass er mit Toten kommunizieren kann. Seine Weiterlesen …
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Palastrevolution
Im August 2013 herrschte einmal mehr Unruhe in der Führung des «Blick» und seinem Politikressort. Ein Protest des Newsroom-Kaders scheiterte, René Lüchinger wurde Chefredaktor. Mehrere langjährige Mitarbeiter gingen oder mussten gehen, so der die politische Linie prägende Henry Habegger. Im Richtungsstreit der Boulevardzeitung verlieren die in den letzten Jahren dominierenden linkskonservativen Kräfte an Einfluss. Teil Weiterlesen …
Meister der satirischen Selbstvermarktung
Die Redaktion der Wochenzeitung WOZ sorgt regelmässig mit ungewöhnlichen Werbeaktionen für Aufsehen. Aktuell mit einem Protokoll der Bespitzelung des schweizerischen Geheimdienstchefs. Damit bewirbt die WOZ ein Sonderheft zu Überwachung und Datenschutz. Die Liste ihrer bedeutendsten Selbstvermarktungsaktionen seit 2002.
Königshaus der Anständigen
Der Unterhaltungskonzern und Medienverlag Ringier funktioniert auf zwei Ebenen: der gegen aussen gezeigten Hochglanz-Fassade – und den sich innen abspielenden Beziehungen und Abgründen. Geführt wird das vor 180 Jahren gegründete Familienunternehmen wie eine Familie, in der man Wert legt auf Anstand. Teil 1 unserer Serie zum Ringier-Verlag.
Vier Spitzenpositionen ausgewechselt
In den letzten Wochen haben vier Akteure der schweizerischen Medienlandschaft ihr Spitzenpersonal ausgewechselt. BAKOM und Presserat setzten auf Kontinuität, das MAZ – und insbesondere der Verlegerverband – überraschten mit ihren Neubesetzungen.
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«Aufklären und Mythen durchbrechen»
Sie will sich nicht als «Krisenkommission» verstanden wissen, sondern als Kompetenzzentrum für den Medienwandel. Am Mittwoch hat Otfried Jarren, Präsident der Eidgenössischen Medienkommission, das bisher gewonnene Selbstverständnis des neuen Beratergremiums umrissen. Die Ansprüche sind hoch und hehr und stehen teils im Widerspruch zu Kapazitäten und Zusammensetzung der Kommission.
Die Zukunft sieht anders aus
Nur wenn sich der Journalismus von der Fiktion der Unabhängigkeit und Zweckfreiheit verabschiedet, hat er eine Zukunft. Der erst schwach entwickelte Online-Markt böte dafür die idealen Voraussetzungen, findet Wolfgang Böhler. In seiner Neuerscheinung «Journalismus und Internet» analysiert Böhler vergangene und kommende Veränderungen der Medienwelt.