Medium.com: Wie eine neue Plattform den Konsum von Content ändert
Marketing-Experten sollten das neue Blogging Netzwerk Medium.com dringend im Auge behalten – es könnte die Art und Weise, wie Content an eine Zielgruppe gelangt, revolutionieren.
Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden betreut von Irène Messerli und Dominik Allemann von Bernet Relations / bernetblog.ch und Nicole Vontobel-Schnell von SCHNELLKRAFT / schnellkraft.ch.
Marketing-Experten sollten das neue Blogging Netzwerk Medium.com dringend im Auge behalten – es könnte die Art und Weise, wie Content an eine Zielgruppe gelangt, revolutionieren.
Twitter versucht mit dem neuen Angebot Moments, etwas mit Journalismus Vergleichbares zu machen: Die Twitter-Redakteure wählen Material aus und komponieren es zu kleinen, eigenen Geschichten. Interessanter als die ersten zaghaften Versuche der Umsetzung finde ich die Richtlinien, die Twitter sich selbst für diesen Dienst geschrieben hat. Passagen dieses Dokuments lesen sich, als hätte Twitter den Weiterlesen …
Mit dem neuen Feature «Moments» fasst Twitter die wichtigsten Nachrichten des Tages in einem Tab zusammen. Das Besondere daran: Die Kuration der News passiert nicht durch einen Algorithmus, sondern durch Menschen. Erste internationale Nutzer haben bereits Zugriff auf das neue Feature. Gemäss der Ankündigung von Twitter soll das Feature in Zukunft für alle Publisher und Weiterlesen …
Sie griff zur Selbstjustiz und stellte einen Kritiker an den Pranger. TV-Moderatorin Steffi Buchli (36) tickte auf Facebook und Twitter aus und veröffentlichte die Telefonnummer eines Lästerers. Beim SRF gabs eine Aussprache.
Die Studie zeigt, dass Social Media im Alltag der Journalisten angekommen ist. Nach wie vor gibt es auch kritische Stimmen: Zum Beispiel sehen viele deutsche Journalisten durch soziale Medien die Privatsphäre und den Urheberschutz gefährdet.
Facebook will journalistische Medieninhalte in voller Länge anbieten. Das klingt gefährlich für die Medien, ist letztlich aber nur konsequent.
Zeitungsredakteure sollen exklusiv für Mark Zuckerbergs Netzwerk Artikel schreiben. Er gewinnt für Facebook Leser, die der Presse verlorengehen. Wieso lassen sich Medien darauf ein?
Das soziale Netzwerk Facebook verhandelt angeblich mit Medienunternehmen. Deren Inhalte sollen komplett auf der Plattform ausgespielt werden. Das ist verlockend. Bedrohlich ist es allerdings auch.