von Alex Baur

Böse Weltwoche

Die Schelte von Ronnie Grob an die Adresse der Weltwoche wegen ihrer angeblich zu kritischen Haltung gegenüber Edward Snowden ist haltlos, und zwar in zweierlei Hinsicht. Erstens gibt es keine Weltwoche-Doktrin – und zweitens berichtete das Blatt kontradiktorisch und insgesamt sogar eher wohlwollend über den gesprächigen Ex-Geheimdienstler.

Schon der erste Satz ist so falsch, dass es schon fast weh tut. «Die Weltwoche findet kaum ein positives Wort für Whistleblower Edward Snowden, dessen Leaks die flächendeckende Überwachung unbescholtener Bürger ans Licht gebracht haben», schreibt Ronnie Grob in der MEDIENWOCHE. Anlass zu diesem Befund gibt ein Artikel des Briten Edward Lucas, der in der Weltwoche vom 27. Februar unter dem Titel «Der falsche Prophet» die Relevanz von Snowdens Enthüllungen in Frage stellt und diesen sogar als «Schurken» tituliert, der mehr Schaden als Nutzen angerichtet habe.

Nun ist Edward Lucas ein Gastautor – ihn mit der Weltwoche gleichzusetzen ist so absurd, als würde man den Tages-Anzeiger mit Christoph Blocher gleichsetzen, nur weil der Tagi auch schon Essays des SVP-Strategen abgedruckt hat. Lucas ist im Übrigen auch nicht irgendein Spinner, sondern immerhin ein langjähriger Journalist des international renommierten Economist. Den unmittelbaren Anlass zum Artikel gab ein Buch («The Snowden Operation», Kindle Edition, 2014), das Lucas soeben publiziert hatte und in dem er sich tatsächlich sehr kritisch mit Snowden auseinandersetzt. Die Kritik kann man teilen oder nicht – dass der Autor aus dem hohlen Bauch heraus über ein Thema quatsche, von dem er keine Ahnung habe, ist vor diesem Hintergrund (den Grob natürlich verschweigt) eine doch eher abenteuerliche Unterstellung, die erst belegt werden müsste.

Ein Blick in die Schweizer Mediendatenbank (SMD) zeigt, dass der Name «Edward Snowden» in insgesamt 44 Artikeln auftaucht, welche die Weltwoche in den letzten zehn Monaten publizierte. Ich habe mir die Mühe genommen, diese Artikel zu sichten und dabei festgestellt: In 42 Fällen wurde Snowden neutral bis wohlwollend umschrieben. Lediglich in einem Editorial (Juli 2013) wirft Roger Köppel in einem Absatz beiläufig die Frage auf, ob Snowden zu Recht als Held gefeiert werde. Und dann eben der bereits erwähnte Essay von Edward Lucas – auf den zwei Wochen später notabene zwei engagierte Repliken in Form von Leserbriefen folgten.

Ich habe mich auch schon mit dem Thema Whistleblowing befasst, ich habe sogar ein Buch darüber geschrieben (Störfall im Sozialamt – die Geschichte von Margrit Zopfi und Esther Wyler, Elster Verlag, 2011), und unter anderem auch den Weltwoche-Artikel mit dem Titel «Ehrenhafte Verräter», von dem die Medienwoche leider nur Titel und Vorspann zeigt (auf Weltwoche.ch jetzt in voller Länge). Das ist schade, denn just in jenem Artikel lege ich anhand einer ganzen Reihe von Beispielen dar, dass Whistleblower fast immer ambivalente und umstrittene Figuren sind, Kantengänger zwischen Legalität und Selbstlegitimation, dass ihre Motive oft nicht durchsichtig sind und dass es in der Regel mehr eine politische denn eine rechtliche Frage ist, ob man ihr Tun billigt oder nicht.

Eine ganz ähnliche These vertrat Esther Wyler im Artikel «Guter Bradley, böser Bradley» (jetzt in voller Länge auf Weltwoche.ch), von dem die Medienwoche leider ebenfalls nur den Titel zeigt. Wyler, eine stramme Linke übrigens, die als ehemalige Controllerin des Zürcher Sozialamtes via Weltwoche die Misswirtschaft unter der damaligen Vorsteherin Monika Stocker publik machte, weiss, wovon sie schreibt. Sie verlor wegen ihrem uneigennützigen Engagement den Job und war für längere Zeit arbeitslos. In ihrem Artikel geht Wyler sehr hart mit der US-Administration ins Gericht, die den Whistleblower Bradley Manning brutal verfolgte und bestrafte, weil er Kriegsverbrechen der Amerikaner im Irak publik gemacht hatte. Mit Snowden befasste sich Wyler nicht, sein Fall war damals noch nicht publik. Gerade der Vergleich mit Manning, um den sich in Europa kaum einer scherte, zeigt aber, dass Snowden als Whistleblower eine doch eher zwiespältige Rolle spielt.

Mit dem Fall Snowden habe ich mich nur ganz am Rande befasst, ich masse mir daher kein abschliessendes Urteil an. Seine Motive sind für mich aber alles andere als klar. Wie bei allen Schlapphüten – und Snowden ist zweifellos einer von ihnen – weiss man nie, in wessen Interesse er welche Informationen verbreitet. Vor allem aber überrascht es mich auch nicht, dass die NSA weltweit den Nachrichtenfluss überwacht. Ja – hat irgendjemand etwas anderes erwartet? Was ist denn die Aufgabe der Nachrichtendienste, wenn nicht der grosse Lauschangriff? Man kann das kritisieren, doch die NSA macht lediglich das, was jeder Nachrichtendienst auf der Welt tut. Die Frage ist doch nicht, was alles angezapft wird – grundsätzlich wohl so viel wie nur möglich -, sondern wer Zugang zu diesen Informationen hat. Entscheidend ist einzig und allein die Frage, was mit diesen Informationen gemacht wird. Und da habe ich – bei aller Kritik an der US-Justiz – doch mehr Vertrauen in die Amerikaner als etwa in Russland, in China und – soit dit en passant – in Frankreich, wo der Staat einen sehr grossen Einfluss auf die Industrie ausübt.

Wenn Snowden unisono als makelloser Held gefeiert wird – und das ist in unseren Medien weitgehend der Fall –, dann macht mich das allerdings misstrauisch. Es ist ja nicht so – auch dies ein Klischeevorwurf an die Adresse der Weltwoche, der durch die ewige Wiederholung nicht wahrer wird -, dass wir prinzipiell gegen jeden Mainstream anschreiben. Nicht jeder Konsens ist falsch, einfach reflexartig das Gegenteil zu schreiben wäre nicht minder langweilig als die immergleichen Vorurteile über die Weltwoche. Doch wenn bei einer derart undurchsichtigen Geschichte wie jener des Geheimdienstlers Snowden alle gleicher Meinung sind, kann etwas nicht stimmen.

Lucas vertritt im Wesentlichen die These, dass die Enthüllungen von Snowden nichts wirklich Neues an den Tag gebracht hätten, vor allem keine «schwerwiegenden Rechtsverletzungen» durch den US-amerikanischen Staat. Das wäre aber eine Voraussetzung für Whistleblowing (Relevanz, fehlende legale Alternative, überwiegendes öffentliches Interesse), zumal hier die öffentliche Sicherheit auf dem Spiel stehe. Das Geschäft der Nachrichtendienste sei widerwärtig, dass sie Daten sammeln und überwachen, das wisse aber jeder, und das sei auch nicht ungesetzlich, sondern eine von Regierungen, Parlamenten und Gerichten sanktionierte Praxis. So zu tun, als wäre dies neu und überraschend, sei heuchlerisch. Was CIA und NSA betreiben, das betreibe jeder andere Geheimdienst der Welt auch. Snowdens Handeln nütze nur den Gegnern und Konkurrenten der USA, und so sei er – willentlich oder nicht – zum Spielball fremder Interessen geworden. Ein «nützlicher Idiot» bestenfalls.

Wie zu jeder These gibt es auch zu dieser eine Antithese. Vielleicht ist es gut, dass wir auch mal über die Überwachungsmethoden der Amerikaner reden. Doch sind die Ausführungen von Lucas derart abstrus, dass man sie nicht veröffentlichen darf? Sicher nicht. Ich wundere mich vielmehr, dass vor ihm keiner auf die Idee gekommen ist, die Dinge mal aus einer kritischen Perspektive anzuschauen. Ich bin deshalb froh, dass es eine Weltwoche gibt, die immer wieder Blickwinkel und Ideen aufnimmt und zur Debatte stellt, die andere nicht einmal zu denken wagen. Eine Weltwoche-Meinung gibt es ohnehin nicht, es gibt in diesem Blatt – und deshalb schreibe und arbeite ich auch so gerne für die Weltwoche – nur Autorenmeinungen, die sich (im Sinne der Dialektik) oft widersprechen. Keine Zeitung hat so viel für die Meinungsfreiheit in diesem Land getan wie die Weltwoche – und zwar nicht bloss dort, wo es kitzelt, sondern auch mal dort, wo es zu recht schmerzt.

Leserbeiträge

Ronnie Grob 08. Mai 2014, 15:48

Gestern Abend schaute ich auf ARD den Fernsehfilm «Die Spiegel-Affäre», hier online. Zur Erinnerung: Im Herbst 1962 wurden mehrere «Spiegel»-Redaktoren verhaftet, weil sie «Staatsgeheimnisse» verraten hätten, deren Enthüllung angeblich die Sicherheit Deutschlands gefährdeten.

Nichts mehr als «Staatsgeheimnisse» verraten hat auch Edward Snowden, wenn auch in deutlich grösseren Umfang. Doch während Roger Köppel sich den «Spiegel» der 1960er-Jahre unter Rudolf Augstein zum Vorbild seiner Zeitschrift nimmt, so stuft er Snowden ein als ein «Rechtsbrecher aus angeblichen Gewissensgründen», der sich bitteschön dem Staat ausliefern soll. Noch eins drauf gibt Markus Somm von der Basler Zeitung, er schrieb am 5. November 2013: «Dieser Mann ist einer der übelsten Verräter der jüngeren Geschichte. Dieser Mann gefährdet Menschen­leben. Dieser Überläufer mit Brille schädigt den Westen insgesamt.» Der mittlere Satz ist unbelegt und müsste erst bewiesen werden.

Für mich passt das einfach nicht zusammen: Ausgerechnet Journalisten, die sich staatskritisch geben, dissen einen Whistleblower, der seinen weiteren Lebensverlauf gefährdet, um die Öffentlichkeit über die mandats- und uferlosen Abhörtechniken von Geheimdiensten zu informieren? Alex Baur schreibt: «Die Frage ist doch nicht, was alles angezapft wird – grundsätzlich wohl so viel wie nur möglich -, sondern wer Zugang zu diesen Informationen hat.» Ach ja? Ist es wirklich ganz egal, was sich Geheimdienste anmassen? Sollen sie denn verfahren dürfen, wie es ihnen gefällt? Könnte ich dann diese These bitte mal in einem Artikel lesen, der die DDR-Staatssicherheit und den sowjetischen KGB ins Zentrum stellt? Die haben ja mit ihren Techniken auch sehr viel herausgefunden. Und wieso eigentlich hat Urs Paul Engeler überhaupt je was geschrieben über Abhörtechniken in der Schweiz, wenn «grundsätzlich wohl so viel wie nur möglich» (aus dem privaten Bereich) abgezapft werden soll?

Selbst veröffentlicht hat Snowden (anders als Wikileaks) bekanntlich nichts, er hat nichts mehr als (zweifellos illegal entwendetes) Material an Journalisten übergeben. Ich finde, der Steuerzahler hat ein Recht darauf, zu erfahren, was mit seinen Geldern geschieht, sowohl in Armeefragen als auch in Geheimdienstfragen. «Geheimnisse», die der Staat zu haben vorgibt, dienen und dienten doch in vielen Fällen einfach nur dem eigenen Machterhalt. Dass Köppel und Somm der Staatsmacht USA derart unkritisch zur Seite springen, überrascht mich. Warum denn eigentlich? Weil die hochverschuldete und -defizitäre USA (Staatsausgaben 2013: 3803 Milliarden US-Dollar) noch immer vom Ruf lebt, besonders marktwirtschaftlich und demokratisch, gar ein «schlanker Staat» zu sein? Weil die USA angeblich die Sicherheit von «uns allen» gewährleisten?

Wenn eine Weltwoche die Ausdauer aufbringt, zehnteilige Serien über einen Medizinprofessor und sein Verhältnis zur Uni Zürich und zur Bildungsdirektion zu schreiben (die durchaus lesenswerte Serie läuft derzeit in der 2. Staffel), dann ist es doch wirklich nicht vermessen, zu fragen, ob nicht auch wenigstens eine ausführliche Würdigung des bisher grössten Whistleblowers aller Zeiten, Edward Snowden, drin liegt. Mit der Aussage «In 42 Fällen wurde Snowden neutral bis wohlwollend umschrieben» will ich mich gar nicht herumschlagen, das kann man so sehen, wenn man denn will. An ausführlicheren, hintergründigeren Auseinandersetzungen mit Snowden liefert die Weltwoche aber nur diesen einen Gastbeitrag von Edward Lucas. Dass Lucas für den Economist arbeitet, ist nicht per se ein Qualitätsmerkmal. Es gibt viele Journalisten, die verzichtbare Texte schreiben, manchmal arbeiten sie eben auch für renommierte Printmedien.

Besondere Kompetenz in Sachen Leaks scheint die Weltwoche jedenfalls nicht zu haben. Peter Hartmann verwechselt zum Beispiel am 27. Februar 2014 in einem kurzen Text zu Kim Dotcom Snowden mit Julian Assange: «Er behauptete, die Konten Bin Ladens geknackt zu haben, aber längst hat ihm Edward Snowden mit seinen Wikileaks-Enthüllungen die Show gestohlen.» Auch Alex Baur gibt zu, sich mit dem Fall Snowden «nur ganz am Rande befasst» zu haben. Das ist keine Schande, auch ich habe mich erst kürzlich dazu aufgerafft, es zu tun. Doch wer es tut, kommt wohl zu ganz anderen Schlüssen als dieser Edward Lucas, der ein Buch (mit einer meines Erachtens bescheuerten These) zu verkaufen hat. Dass er das Recht hat, sich so zu äussern, ist unbestritten. Dass die Weltwoche das Recht hat, den Beitrag zu drucken, natürlich auch. Auch ein Beitrag zur Meinungsvielfalt ist es, doch in der Weltwoche steht der Beitrag bisher mehr oder weniger alleine da. Oder habe ich die langen, hintergründigen Texte, die Snowden als Held der Menschheit preisen, etwa überlesen? Ich wünsche mir, dass sich die Weltwoche (und auch andere Schweizer Medien) intensiver mit den Snowden-Leaks auseinandersetzen. Man liest ja hintergründige Medien, um zu einem vernünftigen Urteil zu kommen, und nicht, um von oberflächlichen Meinungen zu erfahren. Bis zum 9.Juni, dem Tag, wo sich Snowdens öffentliches Bekenntnis als Verantwortlicher für die Leaks zum ersten Mal jährt, bleibt noch ein ganzer Monat Zeit, sich genau zu informieren.

Die Vorwürfe, wir hätten nicht den ganzen Artikel gezeigt («von dem die Medienwoche leider nur Titel und Vorspann zeigt», «von dem die Medienwoche leider ebenfalls nur den Titel zeigt»), kann ich nicht ernst nehmen. Was wäre denn los gewesen, wenn ein Internet-Medium wie die Medienwoche die Weltwoche-Artikel vollständig gezeigt hätte? Wir hätten so Wasser auf die Mühle des so gerne wiederholten Vorwurfs geschüttet, das Internet bediene sich scham- und gesetzlos am «geistigen Eigentum» von Printmedien.

Alex Baur 08. Mai 2014, 16:09

Lieber Ronnie,
Dann recherchiere und schreib doch die grosse Geschichte von Snowden, meinetwegen in einer mehrteiligen Folge. Das wäre spannend. Ich würde gerne wissen, was hinter dieser Figur steckt. Wenn die Serie fundiert recherchiert und gut geschrieben ist, drucken wir sie gerne ab, gleichgültig zu welchem Fazit Du kommst. Die Weltwoche honoriert gute Recherchen und Geschichten relativ grosszügig.
Grüsse, axb.

Christian Lüscher 08. Mai 2014, 17:38

Den Ball musst du aufnehmen, lieber Ronnie. Die Geschichte würde ich auch gerne lesen.

Alex Baur 08. Mai 2014, 23:18

Und noch ein kleiner Nachtrag: Geheimdienste gehören ganz klar zur Armee, ihre Aufgabe ist die Fortsetzung des Krieges mit anderen Mitteln; das heisst: sie kennen weder Moral noch Skrupel, sie nutzen jedes Mittel, das ihnen zur Verfügung steht, Geheimhaltung, Überraschung, List und Täuschung gehören zum Grundarsenal, es gibt für sie nur Freund und Feind, Sieger und Verlierer, wer die besten und effizientesten Waffen am raffiniertesten einsetzt, der gewinnt; das mag alles verwerflich sein, doch es ist genau wie bei der Armee: Wenn nicht alle gleichzeitig darauf verzichten, wäre es für jedes Land verheerend, auf den Nachrichtendienst zu verzichten; denn würde man das tun, würden fremde Nachrichtendienste sofort in die Lücke springen. Ein Land, das seine Nachrichtendienste abschafft oder zu stark einschränkt, gibt sich selber auf und wird damit sofort leichte Beute fremder Mächte. Deshalb nochmals der zentrale Punkt: Dass Nachrichtendienste möglichst viele Informationen sammeln, das ist ihr Job, ihnen das zu verbieten, das ist, als nähme man einer Armee die Waffen weg – entscheidend ist für mich einzig die Frage: Wer hat Zugriff auf diese Informationen der Geheimdienste, nach welchen Regeln und Kriterien werden diese verwendet? –

Guido Strack 09. Mai 2014, 17:11

Lieber Herr Baur
nach der Logik Ihres letzten Kommentars sind gute Armeen nur jene die über möglichst viele und möglichst große Wasserstoffbomben verfügen. Das Problem ist doch nicht dass die USA ua. spionieren sondern mit welchen Mitteln, in welchem Umfang und gegenüber wem: Mit allen technisch möglichen Mitteln und gegenüber jedermann. Dass macht den Unterschied auf den gerade auch Sarah Harrison auf der republica hingewiesen hat. Hier bräuchte es um im Bild zu bleiben begrenzendes Kriegsvölkerrecht. Ein guter Ansatz dazu sind die Thswane Principles denen zufolge Snowdens Whistleblowing übrigens gerechtfertigt war.

Heinz Kremsner 11. Mai 2014, 15:33

Danke für den Witz des Jahres Herr Baur.
Es gäbe keine Weltwoche-Doktrin ?
Keine Weltwoche-Doktrin ???
Ich war Jahrzehntelanger Abonnent der WW – bis Köppel kam.
Hab das erwähnte der Basler Schnitzelbank Dreydaagsfliege vorgeschlagen als Witz. Einverstanden ?
http://www.schnitzelbankbasel.ch/Fasnacht_14/Dreydaagsfliege_14.html

Ronnie Grob hat Recht.

Alex Baur 12. Mai 2014, 17:06

Für einen guten Witz bin ich immer zu haben. Hoffentlich haben die Basler Schnitzelbänkler einen etwas frischeren und frecheren Humor als Sie. Und was Ihre Einschätzung bezüglich der WeWo-Doktrin betrifft: Habe schon zahlreiche Sitzugen mit Köppel, Somm & Co. absolviert, mir wurde noch nie eine Meinung aufgedrängt oder verboten, habe immer geschrieben, was ich für richtig hielt – aber vielleicht habe ich irgendetwas verpasst. Sie scheinen ja genau zu wissen, wie es auf unserer Redaktion zu- und hergeht.

Frank Hofmann 12. Mai 2014, 20:42

Die WeWo-Basher wissen es immer besser als die WeWo-Mitarbeiter. Die wissen auch, dass Sie und Ihre Kollegen von Ch. Blocher entlöhnt werden. Nehmen Sie es locker, Herr Baur.