Privatfernsehen erlebt seinen zweiten Frühling
Innerhalb von kurzer Zeit sind in der Schweiz sechs neue Fernsehsender lanciert worden. Möglich machen das vor allem Serien und Filme aus dem Ausland.
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Innerhalb von kurzer Zeit sind in der Schweiz sechs neue Fernsehsender lanciert worden. Möglich machen das vor allem Serien und Filme aus dem Ausland.
Googles Videoplattform YouTube verschärft das Vorgehen gegen extremistische Inhalte und will nun unter anderem Videos mit Holocaust-Leugnung weltweit entfernen. Ausdrücklich verboten werden auch Videos, in denen Nazi-Ideologie verherrlicht wird.
Samsung will mit einem drehbaren Fernseher neue Zielgruppen erschließen: Hochformatige Videos von Social-Media-Plattformen passen komplett ins neue TV-Display.
Große TV-Kamerateams mit Kabelträgern und Beleuchtern werden immer häufiger von Smartphones abgelöst. Was das für die Reporterinnen und Reporter, aber auch für das Ergebnis bedeutet.
Der Finanzinvestor KKR will ein Filmproduktionsunternehmen aufbauen, das «die Nummer Eins für Inhalte in Deutschland und später in Europa» werden soll. Der lange Konkurrenzkampf zwischen Netflix, Amazon & Co. könnte ihnen in die Hände spielten.
Zwischen «Game of Thrones» und der RTL-Serie «Der Lehrer» liegen Welten: Die TV-Sender verlieren die Jugend. Jetzt rennen sie Streamingdiensten wie Netflix hinterher.
Netflix ist gerade dabei, die Zukunft des Fernsehens neu zu definieren – mithilfe ausgeklügelter Algorithmen. Ein Besuch.
Um die junge Zielgruppe zu erreichen, betreibt SRF 22 Youtube-Channels. Die grossen privaten Medienhäuser stört das wenig, wie eine Umfrage zeigt. Ringier und NZZ wollen ihre Präsenz auf der Videoplattform ebenfalls ausbauen. Tamedia dagegen ist zurückhaltend.