DOSSIER mit 44 Beiträgen

Medienkrise

Von Putinverstehern und Journalistenverstehern

Was mich, je nach persönlicher Stimmung, wütend macht oder besorgt, ist diese Selbstgewissheit, die aus manchen Reaktionen etablierter Medien auf die Kritik spricht (und natürlich vor allem auch den Nicht-Reaktionen); die Überzeugung, dass man sich nichts oder jedenfalls nichts Gravierendes vorzuwerfen hat; die Diffamierung der Kritik als von Russland gesteuert.

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Das Tessin im medialen Abseits

Anlässlich der Tessiner Kantonswahlen flackerte in den Deutschschweizer Medien kurz das Interesse am Südkanton auf. Doch im journalistischen Alltag spielt die italienischsprachige Schweiz kaum noch eine Rolle. Auch das Wissen über die Südschweiz erodiert in den Redaktionen. In einem Teaser-Video wirbt Tamedia für die neue Jugendplattform «Venty» von 20min.ch. Am Ende des Filmchens erscheint eine Weiterlesen …

Jenseits der Deadline

Schweizer Medienhäuser schliessen sich in der Krise zu ungewohnten Allianzen zusammen. Sie erkennen endlich, dass Silicon-Valley-Giganten ihre gefährlichsten Gegenspieler sind.

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Ist der Modejournalismus am Ende?

Vor kurzem verkündete Tamedia, dass die Zeitschrift «Annabelle» umstrukturiert werde. Online- und Printredaktion werden zusammengelegt – die Rede war von rund 14 Kündigungen. Die Massnahme wirft ein schales Licht auf den Mode- und Lifestyle-Journalismus in der Schweiz.