DOSSIER mit 178 Beiträgen

Neue Zürcher Zeitung

Die Neue Zürcher Zeitung und der Freisinn

Frühere NZZ-Chefredaktoren sassen als FDP-Nationalräte im Parlament und machten in ihrer Zeitung Politik. Inzwischen hat sich das Band gelockert, die NZZ druckt auch andere Meinungen ab, ist aber immer noch stark einer liberalen Haltung verpflichtet. Das Schicksal der Neuen Zürcher Zeitung lässt die FDP deshalb alles andere als kalt.

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

«Der Sport hat nichts Politisches»

Seit zehn Jahren ist Stefan Osterhaus Sportkorrespondent der NZZ in Deutschland. Im MEDIENWOCHE-Interview spricht der Bundesliga-Fachmann über seine Lieblingsspieler, über Sepp Blatter und die Fifa und über den Fussball als Pseudowissenschaft und Unterhaltungsindustrie.

Ad Content

Neue Töne von der Falken-Strasse

Sicherheit vor Freiheit: NZZ-Chefredaktor Eric Gujer fordert in seiner ersten Reaktion auf die Attentate von Paris ein hartes militärisches Vorgehen. Damit unterscheidet er sich von seinen Vorgängern. Sie warnten angesichts der Herausforderungen durch den globalen Terrorismus vor Übertreibungen und sorgten sich um die offene Gesellschaft.

„In sechs Monaten wird nicht plötzlich alles bunt und anders sein“

Sie soll die „Alte Tante“ in die digitale Zukunft führen. Seit rund einem halben Jahr sitzt Anita Zielina in der Chefredaktion der „Neuen Zürcher Zeitung“. persoenlich.com hat die 35-Jährige an der Zürcher Falkenstrasse getroffen. Im Interview spricht sie über den Stolperstein Zeit, über Spielchen in der Chefetage und sagt, wie es bei NZZ.at läuft.

«Wir haben keine falschen Berührungsängste»

Seit einem halben Jahr amtet Eric Gujer als Chefredaktor der Neuen Zürcher Zeitung NZZ und seit zwei Wochen trägt die NZZ ein neues Kleid. Im Gespräch mit der MEDIENWOCHE erklärt Gujer, was der jüngste Relaunch bezwecken soll und wie er das liberale Profil der Zeitung stärken will. Ausserdem nimmt er Stellung zur Kritik an seinen Weiterlesen …

Gewinneinbruch bei der NZZ-Mediengruppe

Der Gewinn der NZZ-Mediengruppe ist im ersten Halbjahr 2015 mit 4,3 Millionen Franken nicht einmal mehr halb so hoch ausgefallen wie noch vor einem Jahr. Gründe dafür sind der anhaltende Rückgang im Print-Werbemarkt sowie die Investitionen in die Publizistik und neue Produkte.

Ad Content

Eine neugierige, weltgewandte Dame

Zum zweiten Mal innert sechs Jahren haben die Zeitungsdesigner Mark Bernhardt und Jochen Ruderer von der Kölner Agentur Meiré und Meiré die NZZ einem Redesign unterzogen. Sie seien behutsam vorgegangen, sagen sie im Interview.