«Was Journalisten machen, können Bürger auch»
Die gemeinnützige Rechercheplattform Correct!v will journalistisches Arbeiten transparent machen und so das Vertrauen der Leser in die Medien fördern.
Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
Der MEDIENWOCHE können Sie auch über Social Media folgen:
Facebook, Twitter, Xing und Linkedin.
Alle Rechte © 2024 MEDIENWOCHE
Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
Die gemeinnützige Rechercheplattform Correct!v will journalistisches Arbeiten transparent machen und so das Vertrauen der Leser in die Medien fördern.
Es ist wieder so weit: Das internationale Journalistenkonsortium, das in der Vergangenheit bereits mehrfach geleakte Daten zu zweifelhaften bis rechtswidrigen Praktiken auf internationalen Finanzmärkten ausgewertet hatte, publiziert jetzt seine Erkenntnisse aus den sogenannten «Paradise Papers». Dabei handelt es sich um 13 Millionen Dokumente von zwei Offshore-Dienstleistern. Die «Süddeutsche Zeitung», welche den Datensatz erhalten und an Weiterlesen …
Am Sonntag wurde Günter Wallraff 75 Jahre alt. Der Journalist gilt Vielen als Inbegriff des furchtlosen Reporters, der keinen Aufwand scheut und auch persönliche Entbehrungen in Kauf nimmt, um Missstände aufzuzeigen. Sei es undercover auf der «Bild»-Redaktion als Hans Esser oder als Türke Ali, der bei McDonalds’s und Thyssen malocht und zeigt, was in der Weiterlesen …
Red-Bull-Gründer Dietrich Mateschitz startet sein lange erwartetes Internet-Portal «Addendum». Statt um Meinungen soll es allein um Fakten gehen – oder ist es doch nur das Sprachrohr eines Milliardärs?
Digiday bietet einen Einblick in die legendäre Dokumentation des «Spiegel». Das Nachrichtenmagazin beschäftigt 70 Faktenprüfer, die eng mit der Redaktion zusammenarbeiten und sie bei ihren Recherchen begleiten und beraten. Rückgrat der Dokumentation ist ihr Archiv und die Datenbanken. Wöchentlich werden die mit 60’000 neuen Artikeln aus deutschen und internationalen Medien ergänzt. Um sich darin zurechtzufinden Weiterlesen …
Am Freitag hat das oberste Gericht Pakistans den amtierenden Ministerpräsidenten Nawaz Sharif des Amtes enthoben. Grund für die Entlassung waren Korruptionsvorwürfe gegen Sahrif und dessen Familie, die sich auf die sogenannten «Panama Papers» abstützten. Im April 2016 enthüllte ein internationales Konsortium von Journalisten Finanzdaten aus Dokumenten einer Anwaltskanzlei aus Panama, die in die Hände von Weiterlesen …
Der Musikjournalist Jim DeRogatis erzählt im Interview mit «Vox» wie er 17 Jahre lang den Missbrauchsvorwürfen gegen den R&B-Weltstart R.Kelly nachging. Zuletzt enthüllte DeRogatis auf Buzzfeed, dass der Musiker junge Frauen als Sexsklavinnen halte. Auch wenn er sich nicht gewünscht habe, an diesem Thema so lange dran zu bleiben, habe er als Journalist letztlich keine Weiterlesen …
Nachwehen der Panama Papers: Ein Dokument, das die Tochter des pakistanischen Präsidenten vom Vorwurf der Geldwäscherei entlasten sollte, ist auf das Jahr 2006 datiert, aber im Schrifttyp Calibri verfasst. Microsoft hat den Font aber erst ein Jahr später veröffentlicht. Nun tobt auf Wikipedia ein Editwar um das Calibri-Erscheinungsdatum. Derweil liess sich eine pakistanische Zeitung vom Weiterlesen …