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Gegen Denkverbote in der Medienkritik

Gegen Denkverbote in der Medienkritik

Noch wissen wir nicht, welche Lehren die Medien aus den Diskussionen um ihre Berichterstattung zum Germanwings-Absturz ziehen werden. Klar ist indes, dass Denk- und Diskussionsverbote, wie sie Medienkritiker nun fordern, die Debatte nicht weiterbringen. Dürfen Medien den Namen des Co-Piloten der abgestürzten Germanwings-Maschine nennen, der nach dem aktuellen Stand Ermittlungen den Flug 4U9525 willentlich in Weiterlesen …

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Bezirksgericht Zürich: Üble Nachrede gegen Tony Rominger

Das Bezirksgericht Zürich hat einen «Beobachter»-Mitarbeiter zu einer bedingten Geldstrafe verurteilt. Er hatte mit Titel und Grafik zu einem Artikel den Eindruck erweckt, Ex-Radprofi Tony Rominger stehe in Verbindung zu einer «Doping-Connection».

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Viel Suggestion, einseitige Faktenauswahl

Der russische Staatssender bietet nun auch ein Programm in deutscher Sprache an und will damit die «Meinungsvielfalt verbessern». Mit den Fakten nimmt es RT Deutsch indessen nicht so genau, wenn sie der Putin-freundlichen Berichterstattung entgegenstehen. Die MEDIENWOCHE hat nachrecherchiert.

Jugendliche vertrauen Tageszeitungen am meisten

Die Tageszeitung ist für Jugendliche in Deutschland das glaubwürdigste Medium. Bei widersprüchlicher Berichterstattung vertrauten 40 Prozent der Zwölf- bis 19-Jährigen den Darstellungen der Tageszeitungen, ergab die JIM-Studie des Medienpädagogischen Forschungsverbundes Südwest. Dem Fernsehen sprechen Jugendliche mit 26 Prozent deutlich weniger Glaubwürdigkeit zu. Radiomeldungen und Internetberichterstattung wird mit 17 und 14 Prozent am wenigsten vertraut.

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