DOSSIER mit 0 Beiträgen

Gegen Denkverbote in der Medienkritik

Gegen Denkverbote in der Medienkritik

Noch wissen wir nicht, welche Lehren die Medien aus den Diskussionen um ihre Berichterstattung zum Germanwings-Absturz ziehen werden. Klar ist indes, dass Denk- und Diskussionsverbote, wie sie Medienkritiker nun fordern, die Debatte nicht weiterbringen. Dürfen Medien den Namen des Co-Piloten der abgestürzten Germanwings-Maschine nennen, der nach dem aktuellen Stand Ermittlungen den Flug 4U9525 willentlich in Weiterlesen …

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Wenn Homeoffice auch den Wohnort beeinflusst

Jeder Fünfte (Deutsche) würde umziehen, wenn Homeoffice möglich wäre. Pia Sternberg hat es getan und ihren Wohnort dank des Homeoffice-Bekenntnisses des Arbeitgebers sogar bis nach Schweden verlegt.

Ad Content

Ad Content

Social-Hype Clubhouse: Die fünf grossen Probleme der App

Am Wochenende ist der Hype um die soziale Audio-Plattform Clubhouse aus den USA auch nach Deutschland geschwappt. Invites für die App wurden auf Twitter massenhaft feilgeboten – und die Zahl der Deutschen auf der Plattform dürfte sich innerhalb von drei Tagen ver-x-facht haben. Der Anfang einer neuen Social-Media-Erfolgsgeschichte? Ich bin skeptisch – denn Clubhouse hat aus meiner Sicht (mindestens) fünf große Probleme.

Sprechstunde: Einladungs-Marketing bei Clubhouse

Clubhouse ist der Hype der Stunde – und eine Quatsch-App. Also eine App zum Quatschen, in der Fachsprache könnte man sie Social-Audio-App nennen. Clubhouse überträgt die Idee von digitalen Räumen auf Sprache, Nutzer:innen können sich dort in Räumen zum Sprechen verabreden. Salopp formuliert könnte man sagen: Was die Sprachnachricht für den Messenger ist, ist Clubhouse für Social-Media, also sowas wie die Messenger-Gruppe zum Reden.