Die anachronistischen Staatsmedien aus liberaler Sicht
Es ist absurd zu behaupten, im Bereich der elektronischen Medien liessen sich Bedürfnisse nur durch Zwangsfinanzierung befriedigen.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
Es ist absurd zu behaupten, im Bereich der elektronischen Medien liessen sich Bedürfnisse nur durch Zwangsfinanzierung befriedigen.
Mit Vertretern der verschiedenen Sprachgruppen an der Spitze, mit mehr Jugendlichkeit, etwas mehr Transparenz und mit fünf konkretisierten Vorschlägen an die Privaten zieht die SRG in den Abstimmungskampf gegen die „No Billag“-Initiative. Abstriche an der Angebotspallette oder bei Admeira macht sie nicht.
Gilles Marchand, 54, neuer Generaldirektor der SRG, hat den Medien in Bern am heutigen Freitag seine geplanten Prioritäten als neuer SRG-Generaldirektor präsentiert. Der vormalige Direktor von Radio Télévision Suisse (RTS) hat insbesondere seine Bereitschaft zu einem konstruktiven und offenen Dialog mit den weiteren Marktteilnehmern und mit dem Publikum unterstrichen und ist sich gleichzeitig der grossen Weiterlesen …
Seit Mai 2017 ist Jean-Michel Cina Präsident des Verwaltungsrats der SRG. Der neue Chef sieht Kooperationsmöglichkeiten mit den Privaten – etwa bei Youtube: «Wir sind mit den privaten Medienanbietern im Austausch, um ihre spezifischen Interessenlagen noch besser zu verstehen.»
Sportrechte sind eine begehrte Handelsware. Immer mehr Bewegtbildanbieter reissen sich um die Lizenzen und sind bereit, dafür Unsummen zu zahlen – so sie denn über die nötigen Mittel verfügen. Die schweizerische SRG, obwohl die grösste Fernsehanstalt der Schweiz und massgeblich mit Gebühren alimentiert, gibt für sämtliche Sportrechte pro Jahr rund 51 Millionen Franken aus. Zum Weiterlesen …
Raphaël Tschanz ist stv. Geschäftsführer einer gemeinnützigen Stiftung und sitzt für die FDP im Zürcher Gemeinderat. Für die «Schweiz am Wochenende» schreibt er über die aktuelle Service-Public-Debatte.
Die SRG bekommt Unterstützung. Zwei neue Gruppierungen setzen sich für den Erhalt des öffentlichen Rundfunks ein. Darüber hinaus geht es auch um die Förderung neuer journalistischer Plattformen.
Die medienpolitische Debatte in Deutschland zwischen dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk und den privaten Verlagen hat einen neuen Tiefpunkt erreicht. Medienkolumnistin Ulrike Simon ruft darum den Akteuren ein entnervtes «Nun kommt mal wieder runter» entgeben. Anlass zu diesem Ordnungsruf geben etliche Wortwechsel in letzter Zeit, die vor Häme, Spott und Neid trieften. Beispiel? Brüllt der Verleger «Staatsfunk!», Weiterlesen …