Die anachronistischen Staatsmedien aus liberaler Sicht
Es ist absurd zu behaupten, im Bereich der elektronischen Medien liessen sich Bedürfnisse nur durch Zwangsfinanzierung befriedigen.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
Es ist absurd zu behaupten, im Bereich der elektronischen Medien liessen sich Bedürfnisse nur durch Zwangsfinanzierung befriedigen.
BDP, GLP und SP durften bis Ende 2015 nur gerade so oft in die TV-Sendung, wie ihnen das Reglement im Minimum zugesteht – die Freisinnigen, vor allem aber die SVP und die Grünen hatten mehr als doppelt so viele Einsätze.
Das Interesse von Privaten an Kooperationen mit der SRG ist grösser als erwartet. Dieses Fazit lässt sich aus Gesprächen mit Branchenvertretern und Experten ziehen.
Die politische Diskussionssendung steht unter Beschuss von links. Unsere Auswertung zeigt, welche Themen, Parteien und Gäste am meisten präsent sind – und was hohe Quoten bringt.
Die Swisscom strahlt in Kooperation mit dem Schweizer Fernsehen EM-Spiele im ultraauflösenden UHD-Format aus. Damit vollzieht die SRG eine Kehrtwende. Ist die Werbeallianz mit der Swisscom der Grund?
Die Fusion ist vollzogen: SRG, Ringier und Swisscom vermarkten seit 4. April ihre Werbeplätze gemeinsam. Doch Admeira, so heisst das Unternehmen, droht weiterhin das Aus in der jetzt realisierten Form. Ein Gerichtsentscheid mit möglichen weitreichenden Konsequenzen steht noch aus. Doch darüber sehen die Verantwortlichen mit grossem Zukunftsoptimismus hinweg.
Die Genehmigung der Werbeallianz von Swisscom, SRG und Ringier durch die Wettbewerbskommission sei politisch beeinflusst worden, lautet der Vorwurf. Tatsächlich lief das Verfahren ziemlich unüblich ab.
SRG-Kritiker betiteln Schweizer Fernsehen SRF gerne als «Staatssender». Die «Tagesschau» zeigt immer wieder, wie berechtigt das aus Sicht der TV-Zuschauer ist.