DOSSIER mit 105 Beiträgen

Politischer Journalismus

Ungarn-Berichterstattung: Alles übertrieben?

Der antidemokratische Abweg, auf den sich Ungarn unter Ministerpräsident Orban begeben hat, sei größtenteils eine Erfindung der Medien, so eine Studie der DGAP. Ungarn-Korrespondent Keno Verseck antwortet auf die Kritik.

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Deutsche Zustände: Grosskoalitionärer Kungeljournalismus

Die politische Kultur im von einer grossen Koalition unter Führung Angela Merkels regierten Deutschland färbt unweigerlich auf den Journalismus ab. Ein Claus Struntz gilt mit seinen Fragen aus den Befindlichkeitszonen der AfD als Nestbeschmutzer, während sich kaum jemand daran stört, dass das ZDF die Forderungen der Bundeskanzlerin willig akzeptierte, um das TV-Duell nicht zu gefährden. Weiterlesen …

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Korrespondent mit Schlagseite

Als Korrespondent des polnischen Fernsehens in Berlin prägt der Fernsehjournalist Cezary Gmyz das Deutschlandbild in seiner Heimat. Und Gmyz zeichnet ein düsteres Bild; ein Land ausser Rand und Band. «Verliesse man sich lediglich auf ihn, man müsste glauben, man könne sich seines Lebens hierzulande nicht sicher sein, zwischen Flensburg und dem Bodensee sei ein Kalifat Weiterlesen …

Die halbscharfe Propagandawaffe des Kremls

Die russischen Staatsmedien RT und Sputnik verwischen systematisch die Grenzen zwischen Nachrichten und Propaganda. Das ist gefährlich – und doch wird ihr Einfluss oft überschätzt.

Schon wieder: Ein Nationalrat wird Chefredaktor

FDP-Politiker Fathi Derder übernimmt die welsche Wirtschaftszeitung „L’Agefi“. Ein Politiker als Chefredaktor – er ist nicht der erste in der Schweiz. Bereits nannten ihn die Westschweizer den Roger Köppel der Romandie.

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Der Fall Michael Lüders: Ein Nahostexperte fällt in Ungnade

Als Experte ist Michael Lüders seit Jahren eine feste Größe in allen deutschen Nachrichtensendungen. In Talkshows wird er gerne und häufig eingeladen, weil er ein Kritiker der westlichen Politik in Syrien ist und so für Zündstoff sorgt. Der Untertitel seines Sturmbuches heißt dann auch „Wie der Westen Syrien ins Chaos stürzte“. Nun wird Lüders scharf Weiterlesen …