Wie es zu den Ermittlungen gegen die Blogger kam
Der deutsche Generalbundesanwalt Range prüfte lange die Vorwürfe gegen Journalisten. Trotz Kritik nahm er Ermittlungen auf.
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Der deutsche Generalbundesanwalt Range prüfte lange die Vorwürfe gegen Journalisten. Trotz Kritik nahm er Ermittlungen auf.
568 Seiten Analyse und Kritik der Schweizer Medien: Auch in diesem Jahr haben die Forscher um Kurt Imhof ihr Jahrbuch «Qualität der Medien» veröffentlicht. Die nicht eben schmeichelhaften Befunde haben bereits erste heftige Reaktionen ausgelöst. Die MEDIENWOCHE hat Kurt Imhof gefragt: Was bringt die Debatte? Wird sie zum alljährlichen Ritual für Theoretiker und Praktiker, um Dampf Weiterlesen …
Der Chefredaktor von «Tagesanzeiger.ch», Peter Wälty, hat sich zu einem Angriff auf das Jahrbuch «Qualität der Medien – Schweiz Suisse Svizzera» (Schwabe 2011) hinreissen lassen. Dabei ist viel falsch herausgekommen.
Die Schweizer Online- und Gratismedien seien schlecht, findet eine Studie. Dasselbe gilt für diese wissenschaftliche Arbeit.
Denkt man an den «Blick», so kommen einem barbusige Frauen auf Seite 3 in den Sinn, Miezen, wie ihnen Ex-Chefredaktor Peter Übersax sagt, der in den 1980er-Jahren mit Bingo, Sex und Ausländerthemen die Auflage steigerte. Doch die Zeiten, in denen eine hübsche Frau in Unterwäsche oder weniger ausreichte, um die Leser zu erfreuen, sind offenbar Weiterlesen …
«Tele Züri»-Zampano Markus Gilli macht jedes Jahr 200 Live-Sendungen. Im Gespräch mit «Medienwoche» bestreitet er, der SVP nahe zu stehen und freut sich auf die Zusammenarbeit mit dem neuen Besitzer, den AZ Medien. Zum Schweizer Fernsehen würde er nie gehen.
Nach sechs Sendungen ist der Fall Roger Schawinski klar und die nörgelnde Dauerkritik am «unverbesserlichen Egomanen» langsam ärgerlich, denn: Seine gleichnamige Talksendung auf SF steht im berechtigten Verdacht, Kult zu werden.
Immer mehr Medien definieren ihren Auftrag neu: Sie betreiben politische Beeinflussung statt Informationsvermittlung. Die Journalisten verlassen den Pfad der Berichterstattung und machen aus ihren (partei)politischen Präferenzen keinen Hehl. Aktuelle Beispiele aus der Schweiz und Deutschland.