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Warum Coop, Haribo & Co. den Mediaagenturen die kalte Schulter zeigen

Warum Coop, Haribo & Co. den Mediaagenturen die kalte Schulter zeigen

Die Entwicklungen der vergangenen Monate legen systemische Defizite der Werbewirtschaft offen. Defizite, die durch jahrelanges Aussitzen eine destruktive Eigendynamik erreicht haben, die nun als Bumerang mit voller Härte zurückschlägt. Werbeauftraggeber und Medienanbieter sind zum Handeln gezwungen, um die Wertschöpfungskette den Herausforderungen des veränderten Mediennutzungsverhaltens anzupassen, anstatt an überholten Rezepten der Vergangenheit festzuhalten und sich dem Weiterlesen …

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

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Wie aus Frustration Ideen entstehen können

Frustration ist eine Emotion, der wir uns nur ungern aussetzen und deswegen zu umgehen versuchen. Tim Harford, ein britischer Ökonomist und Journalist, erklärt in seinem TedTalk, wie Frustration – wenn sie in die richtigen Bahnen gelenkt wird – in einen Katalysator für kreative Gedanken umgewandelt werden kann.

«Jammern macht sauer, einsam und unglücklich»

Die langersehnten Ferien sind da. Und dann das: Es regnet und ist kalt. Sofort geht das Gejammer los. Warum jammern wir so oft? Warum sollten wir es weniger tun? Und was, wenn wir wirklich mal Dampf ablassen müssen? Wir haben Bestseller-Autor Dani Nieth gefragt.

Netflix verzichtet auf Nutzerkommentare

Auf dem Streamingportal von Netflix konnte man bisher seine persönliche Filmkritik veröffentlichen. Allerdings nur in der wenig genutzten Browser-Version und auch dort noch gut versteckt. Wirklich gefördert wurde das Feature nicht. Wegen der geringen Nutzung schliesst nun Netflix den Kommentarbereich per Ende Juli und löscht die bisherigen Einträge.

Erfolgloses Experiment beenden

Mit den neuen Radiozahlen wurde auch wieder einmal deutlich, wie gross das Gefälle ist zwischen den Top-Programmen und den Nischenangeboten der SRG. Während täglich rund 1,4 Millionen Menschen in der Schweiz Radio SRF 1 hören, schalten nur gerade 64’000 Personen den Jugendsender «Virus» ein. Pierre Rothschild, ehemaliger TV-Unternehmer, fordert darum auf persoenlich.com., dass im Rahmen der laufenden Sparbemühungen der SRG nicht nur TV-Sendungen abgeschafft, sondern auch ein erfolgloser Radiosender wie «Virus» eingestellt werden sollte: «Hier darf man – nach so vielen Jahren und heute im Schatten der Internet-Radios – ein Experiment beenden. Ohne Wenn und Aber.»

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Ein Versuch, das politische Lobbying in Bundesbern zu begreifen

Eine «Kontext»-Sendung von SRF 2 Kultur nähert sich aus verschiedenen Richtungen dem Lobbying in der schweizerischen Bundespolitik an. Neben Parlamentsmitgliedern aus allen Regierungsparteien, quasi die Zielpersonen des Lobbyings, kommt mit Andreas Hugi auch einer der wichtigsten Lobbyisten in Bundesbern zu Wort. Kritische Einordnungen gibt es zudem vom Politologen Claude Longchamp und von Céline Graf vom Verein «Lobbywatch».

Was der Transfer-Deal des Jahres für Sponsoren bedeutet

Auch wenn die Ablösesumme «nur» 112 Millionen Euro beträgt: Der Wechsel von Superstar Cristiano Ronaldo von Real Madrid zu Juventus Turin ist der Transfer des Jahres. Neben den Turinern und ihren Anhägern dürfen sich vor allem die Sponsoren der «Alten Dame» über den Deal freuen. Denn die Social-Media-Power des viermaligen Weltfußballers ist enorm. Zwei aktuelle Weiterlesen …