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Warum Coop, Haribo & Co. den Mediaagenturen die kalte Schulter zeigen

Warum Coop, Haribo & Co. den Mediaagenturen die kalte Schulter zeigen

Die Entwicklungen der vergangenen Monate legen systemische Defizite der Werbewirtschaft offen. Defizite, die durch jahrelanges Aussitzen eine destruktive Eigendynamik erreicht haben, die nun als Bumerang mit voller Härte zurückschlägt. Werbeauftraggeber und Medienanbieter sind zum Handeln gezwungen, um die Wertschöpfungskette den Herausforderungen des veränderten Mediennutzungsverhaltens anzupassen, anstatt an überholten Rezepten der Vergangenheit festzuhalten und sich dem Weiterlesen …

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Geld verdienen mit abgepressten Rechten

In Deutschland und der Schweiz rufen die Verleger nach einem Leistungsschutzrecht. Damit wollen sie gewerbliche Nutzer ihrer Online-Inhalte wie Google News und andere Aggregatoren zur Kasse bitten. Nur: Die Verlage gehen mit Inhalten hausieren, deren Urheberrechte sie den Journalistinnen und Pressefotografen mit unfairen Verträgen abgepresst haben. Beatrice Gurzeler, Rechtsanwältin und Juristin beim Schweizer Journalistenverband impressum, Weiterlesen …

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Einer aus der Familie

Seit zwei Tagen ist Marc Walder CEO von Ringier. Er folgt auf Christian Unger, der nach drei Jahren die Spitze des Unternehmens bereits wieder verlässt. Überraschend an der Personalie ist nur der Zeitpunkt. Dass Walder einmal an der Spitze von Ringier stehen würde, hat sich in den letzten Jahren abgezeichnet.

SRG trennt sich von Adoptivkind

Das englischsprachige World Radio Switzerland WRS ist ein Fremdkörper in der SRG. Folgerichtig will man sich vom Genfer Sender trennen, der heute mehrheitlich BBC-Konserven ausstrahlt. Der Generaldirektor persönlich überbrachte die Botschaft. Bei einem Besuch jüngst in Genf beschied Roger de Weck der Belegschaft von World Radio Switzerland, dass er dem Verwaltungsrat der SRG empfehle, sich Weiterlesen …

Wie man die Welt unbegreiflich macht

Eine Woche lang hat Tages-Anzeiger-Reporter Jean-Martin Büttner ferngesehen und herauszufinden versucht, wie das Schweizer Fernsehen sein schwindendes Publikum informiert. Seine Bilanz fällt durchzogen aus: Am meisten haben Büttner jene Beiträge überzeugt, bei denen das Fernsehen – welch Wunder – Bilder sprechen lässt. Weniger gefallen haben dem Zeitungsmann gespielte Emotionen, flapsiger Tonfall und falsches Rollenverständnis der Weiterlesen …

Die Geschichte ist geschrieben

Während fast zwanzig Jahren hat die SRG ihre Unternehmensgeschichte aufarbeiten lassen. Nun ist der dritte und letzte Band des ambitionierten Projekts erschienen, der die Zeit von 1983 bis in die Gegenwart abdeckt. Passend zur jüngeren Entwicklung von Schweizer Radio und Fernsehen gibt es diese Publikation auch multimedial und digital als App fürs iPad.

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Google hat alle Partner gern

Auf der einen Seite beklagen sich Verlage über Google als die grosse Datenkrake, die ihre Medieninhalte abgreift und monetarisiert. Auf der anderen Seite spannen Verlage mit Google zusammen, wenn es um die Vermarktung der AdWords-Textanzeigen geht. Neu ist die Ringier-Tochter Omnimedia ein «Google AdWordsTM Premium-KMU-Partner». Wie das AdWords-Geschäft in der Schweiz läuft und weshalb in Weiterlesen …

«In der Primetime unangefochten»

SRF-Direktor Ruedi Matter blickt anlässlich der Jahresmedienkonferenz von Schweizer Radio und Fernsehen zurück auf das Programm des vergangenen Jahres und schaut voraus auf Schwerpunkte im 2012. Ausserdem nimmt Matter Stellung zur schwächelnden TV-Quote und verteidigt die Einführung der umstrittenen Radio-Logos.