Angst, Angst, Angst – und nicht fragen, wieso
Kürzer denken, schneller berichten, nix erklären: Mit dem Flüchtlingsstrom verdoppeln Medien ihre Angstrate – und halbieren ihre Lebenszeit.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
Kürzer denken, schneller berichten, nix erklären: Mit dem Flüchtlingsstrom verdoppeln Medien ihre Angstrate – und halbieren ihre Lebenszeit.
Unser Reisen-Chef sieht nichts. Das hindert Christoph Ammann aber nicht am Reisen – trotz vieler Hürden.
So schreibe ich: Sie schreibt über Literatur und auch über sich selbst. Anne-Sophie Scholl, bis vor Kurzem Kulturredaktorin der CH-Media-Zeitungen, fiel in den letzten Monaten vor allem mit zwei Texten auf: In umfassenden Essays dokumentierte sie den Sexismus in Beruf und Alltag. Mit der MEDIENWOCHE sprach sie darüber, weshalb sie das anhand ihrer Biografie tut Weiterlesen …
Die wenigsten machen sich Gedanken darüber, wie sie Fragen stellen. Wer seine Methode ändert, bekommt nicht mehr nur Informationen, sondern schafft gegenseitiges Vertrauen.
Szenische Einstiege sind beliebt, im Lokaljournalismus wie in Reportagen aus aller Welt. Problematisch werden die Methoden des im Trend liegenden Storytelling, wenn mit unlauteren Mitteln gearbeitet wird.
Markus Wiegand hat in den vergangenen Jahren mehr als 100 Interviews in der Medienbranche geführt. Für die Titelgeschichte der aktuellen Ausgabe sprach er mit Jesper Doub, der bei Facebook für die Partnerschaften mit Publishern verantwortlich ist. Was Wiegand mit Facebook erlebte, ist für ihn einmalig.
So schreibe ich: Wer seine Artikel nicht mag, sieht ihn als Rechtsausleger und Linkenfresser. Ist Lucien Scherrer ein prototypischer Vertreter einer ideologisierten NZZ? So einfach ist es nicht. Wir haben mit dem Inlandredaktor und früheren Weltwoche-Journalisten über seine Reportage aus der «Schweizer Sozialhilfe-Hauptstadt» Biel gesprochen. Ist das ein Scherz? Lucien Scherrer, der in der NZZ Weiterlesen …
Vor einer Woche gingen sämtliche Berner Lokalmedien einer Falschmeldung auf den Leim, weil sie einen entscheidenden Rechercheschritt unterliessen und voneinander abschrieben. Korrigiert haben den Fehler ein paar, entschuldigt hat sich nur die «Berner Zeitung». Ein Lehrstück in Sachen redaktioneller Fehlerkultur. Die Medienmitteilung hatte das Zeug zum Aufreger. Da meldeten doch die Käufer einer vormals besetzten Weiterlesen …