Der Kampf um die SRG fängt erst an
Der Gewerbeverband meldet sich mit Forderungen zurück: Die SRG soll transparenter und schlanker werden. Derweil kündigt diese einen Stellenabbau an.
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Der Gewerbeverband meldet sich mit Forderungen zurück: Die SRG soll transparenter und schlanker werden. Derweil kündigt diese einen Stellenabbau an.
Wenn es um die SRG und die Billag ging, konnte Doris Leuthard stets auf die Unterstützung der Wirtschaft zählen. Jetzt ist damit wohl Schluss.
Die Debatte um die Zukunft gesetzlich verankerter und öffentlich-rechtlich konstituierter Medien verläuft in groben Zügen überall gleich: Angriffe von liberal bis rechts (in der Schweiz Economiesuisse und SVP), Verteidigung mehrheitlich auf der Linken, aber auch in Akademikerkreisen. Das ist auch in Deutschland nicht anders. Dort melden sich nun eine ganze Reihe Wissenschaftlerinnen und Forscher zusammen Weiterlesen …
Wird die No-Billag-Initiative vom Volk angenommen, wollen die Initianten einen schnellen Gebühren-Stopp. Nicht so der Bundesrat. In der Botschaft spricht er von einem Gesetz, das nötig werde. Bis es in Kraft wäre, würden Jahre vergehen.
Bakom-Chef Philipp Metzger will Branche auf total digitale Zukunft vorbereiten – und SRG online mehr erlauben. Doch das ist eine äusserst umstrittene Haltung.
Das Auslandportal der SRG ist in der Schweizer Medienlandschaft eine eher unbekannte Grösse. Kein Wunder, befindet sich doch das Zielpublikum von Swissinfo ausschliesslich ausser Landes. Aber das sind inzwischen ganz viele. Mit sämtlichen Facebook-Seiten erreicht die zehnsprachige Redaktion eine Million Leute weltweit. Das schlägt sich inzwischen auch in Social-Media-Ranglisten nieder, wo Swissinfo in den Top-Rängen Weiterlesen …
Wie zuverlässig ist die Messung der Einschaltquoten? Warum stärken ARD und ZDF massiv Facebook und Twitter? Lutz Hachmeister, Herausgeber des «Jahrbuchs Fernsehen», kritisiert im kress.de-Interview die Strategie der Öffentlich-Rechtlichen zum Teil massiv.
Ein Berliner Hausprojekt mit 43 Bewohnerinnen und Bewohnern will nur einmal die sogenannte Haushaltsabgabe zur Finanzierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks bezahlen, schliesslich sei man ein einziger Haushalt. Ob das geht, wird ein Gericht entscheiden müssen. Konkret geht es darum, ob die Kommune als eine einzige Wohngemeinschaft gilt. Aktuell liegt ein Vorschlag der Inkassostelle auf dem Tisch, Weiterlesen …