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Die ganze Zeit das ganze Bild

Die ganze Zeit das ganze Bild

Die von Ulrik Haagerup angestossene Debatte um einen konstruktiven Journalismus treibt erste Blüten. Zeitungen richten Ressorts ein für positive Nachrichten, in der Flüchtlingsdebatte bemühen sich Medien, das ganze Bild zu zeigen. Das allein reicht aber nicht. Es geht viel mehr um eine Justierung des journalistischen Kompasses auf eine permanente 360-Grad-Perspektive. Die Beiträge sind so voraussehbar, Weiterlesen …

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

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Angstmacherei als Marketingtrick für Sicherheitssoftware

Dieser Tage machten erneut Berichte die Runde von Angriffen «russischer Hacker» auf westliche Webseiten. Wie der Überwachungsspezialist Erich Moechel nun aufzeigt, stellten sich die meisten dieser Meldungen als «weitgehend substanzlos» heraus. Ein angeblicher Phishing-Angriff auf die Demokratische Partei der USA hat sich im Nachhinein gar als verdeckter Sicherheitstest herausgestellt. Der Grund für die aktuelle Berichterstattung, insbesondere in den USA, sieht Moechel darin, dass vor den Kongresswahlen die IT-Firmen «aggressive Marketіngkampagnen» für ihre Sicherheitssoftware fahren. Da kommt es natürlich gelegen, wenn wieder ein paar Hacker ihr Unwesen treiben.

Was erfolgreiches Employer Branding ausmacht

Der Begriff Employer Branding meint im eigentlichen Wortsinn nichts anderes, als eine Arbeitgebermarke aufzubauen. Es existiert mittlerweile eine regelrechte Employer-Branding-Industrie. Trotzdem scheinen viele der bisherigen Ansätze zum Employer Branding gescheitert zu sein. Die Ursachen dafür sind vielfältig. Genauso wie die Lösungsmöglichkeiten.

Powerplay um Replay-TV

Die TV-Sender wollen mitbestimmen, wer ihr Programm wie speichern darf. Die heutigen Replay-Angebote könnte es dann nicht mehr lange geben.

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Wie lange noch bleibt Virtuelle Realität ein «Next Big Thing»?

Ginge es nach den Vorstellungen grosser Technologiekonzerne wie Facebook, Samsung oder HTC wäre Virtual Reality schon bald ein wichtiger Teil unseres Alltags. «The Next Big Thing», dem man hohe Wachstumsraten prognostiziert. Das hiess es bereits 2015, 2016, 2017, schreibt Tom Hägler auf SRF Kultur. Seit Jahrzehnten wird an Ideen und Produkten gefeilt, doch keine der Anwendungen schaffte bisher den Durchbruch zur Massentauglichkeit. Frühe Plattformen, etwa «Second Life», wurden vom Smartphone-Boom regelrecht überrollt. Zum Einsatz kommen heute Anwendungen mit virtueller Realität vor allem im professionellen Bereich. Etwa in der Medizin, wo damit komplizierte Eingriffe simuliert werden und sich Ärzte und Patienten so besser auf eine Operation vorbereiten können. Wie es weitergeht? «Der Clou ist herauszufinden, was an VR einzigartig ist und wie es für etwas kapitalisiert werden kann, das es nicht schon irgendwo anders gibt», sagt der Cern-Ingenieur und VR-Spezialist Neal David Hartman.