Reporter der Deutschen Welle bei Pegida-Demo angegriffen
Jaafar Abdul Karim wollte erfahren, was die Pegida-Anhänger bewegt. Doch neben feindlichen Parolen bekam der Deutsche-Welle-Reporter auch Gewalt zu spüren.
Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
Der MEDIENWOCHE können Sie auch über Social Media folgen:
Facebook, Twitter, Xing und Linkedin.
Alle Rechte © 2024 MEDIENWOCHE
Jaafar Abdul Karim wollte erfahren, was die Pegida-Anhänger bewegt. Doch neben feindlichen Parolen bekam der Deutsche-Welle-Reporter auch Gewalt zu spüren.
Photoshop war gestern, Bildmanipulation nur ein Vorgeschmack. Jetzt lassen sich auch bewegte Bilder und die menschliche Stimme «fernsteuern». Die Integrität der Information wird damit nachhaltig korrumpiert. Im Online-Forum Reddit wurde vor ein paar Wochen ein Pornoclip eingestellt, in dem eine Michelle Obama verblüffend ähnlich aussehende Frau in Reizwäsche vor einem roten Sofa strippt. Doch bei Weiterlesen …
Wie schafft es ein Unternehmen, gezielt über das Tagesgeschäft hinauszuschauen und in seine eigene Zukunft zu investieren? Darum geht es beim „3-Horizonte-Modell“, das dieser Beitrag vorstellt. Die Autoren Dr. Jürgen Hoffmann und Stefan Roock erklären es dabei nicht nur, sondern haben darüber hinaus nützliche Tipps aus der Praxis parat, die sie an konkreten Beispielen erläutern.
Amazons „smarter Lautsprecher“ Echo mit seinem Sprachassistenten Alexa hat sich vom Kuriosum zur Erfolgsgeschichte gewandelt. Und viele andere großen Namen der Branche sind im gleichen Feld aktiv: Apple mit Siri, Samsung mit Bixby, Microsoft mit Cortana und Google mit seinem namenlosen Assistant. Aber was ist dran am Thema?
Es dürfte nicht mehr lange dauern, bis Systeme der Künstlichen Intelligenz alltäglich über Leben und Tod entscheiden müssen. Das könnte eine ethische und rechtliche Großdebatte auslösen.
Wer sich gruseln will, sollte sich auf dem Digitalfestival South By Southwest in Texas mit künstlicher Intelligenz beschäftigen: Wissenschaftler berichten dort, dass Menschen mit ihrem Gehirn Prothesen kontrollieren können. Künstliche Intelligenz (KI) werde bald künstliche Körperteile steuern. Robotergehirne werden Arbeiter anheuern, Verbrechen vorhersagen, Drohnen lenken, Gesundheitsdaten sortieren.
Die Westschweizer Tageszeitung «Le Temps» (Die Zeit) feierte die Tage ihr zwanzigjähriges Bestehen. Aus Anlass des runden Geburtstags stieg die Redaktion ins Archiv und präsentiert 20 Titelseiten aus 20 Jahren. Die grossflächig ins Web gestellten Aufmacher reichen thematisch vom Absturz des Swissair-Flugs SR 111 im September 1998 über Blocher-Wahl und Blocher-Abwahl zum Tyrannentod Bin Ladens und Ghadaffis. Ein Stammgast auf der Titelseite ist der bekannte Westschweizer Zeichner Chappatte.
Philipp Meier öffnet das Spektrum der Service-public-Debatte mit einer Liste von 13 Punkten – auf der Radio und TV komplett fehlen. Meier arbeitet als Community Developer bei Swissinfo, der internationalen Plattform der SRG. Ausgangspunkt für seine Überlegungen zu einem «zeitgemässen Service public» ist das frühe Internet, wo Werte und Praktiken propagiert wurden, wie Demokratisierung, Netzwerk, Graswurzelbewegung, Intelligenz der Masse, Teilhabe und Allmende. Seinen Service-public-Begriff formt Meier um diese Elemente herum und breitet so ein Sammelsurium aus, das von der Forderung nach einem öffentlichen RSS-Reader bis hin zu schnellem Internet für alle reicht. Wohin sich die heutigen Träger eines medialen Service public, darunter massgeblich Meiers Arbeitgeber SRG, bewegen würden, lässt die Liste leider offen.