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Reporter der Deutschen Welle bei Pegida-Demo angegriffen

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Google macht E-Mail zur interaktiven «Postfach-Webseite»

E-Mail ist bekanntlich nicht totzukriegen. Die Uralttechnologie erfreut sich weiterhin grosser Beliebtheit, wie etwa der Newsletter-Boom der letzten Jahre zeigt. Als direkter Kanal zu den Kunden, ohne Umweg über eine Algorithmus-gesteuerte Plattform, dürfte sich die E-Mail noch lange halten. Aber die Form wird sich verändern. Google arbeitet daran, E-Mails interaktiv zu gestalten. Was an Interaktionen auf einer Website möglich ist, soll auch das elektronische Postfach erlauben. Die Inhalte der interaktiven E-Mails würden sich automatisch aktualisieren. So könnten z.B. die Inhalte eines Newsletters aktuell gehalten werden, auch wenn er erst ein paar Tage nach dem Eingang ins Postfach gelesen wird.

Deniz Yücel: Ein Buch mit den Texten, die ihn ins Gefängnis brachten

Seit genau einem Jahr befindet sich der Journalist Deniz Yücel, Korrespondent der Zeitung «Die Welt», in der Türkei im Gefängnis. Was ihm genau vorgeworfen wird, ist weiterhin unklar, Anklage gibt es keine. Nur so viel weiss man: Die Untersuchungshaft wird mit Terrorprapaganda begründet, u.a. gestützt auf ein Interview, das Yücel mit dem PKK-Chef geführt hatte. Dieser und weitere Texte aus dem vielfältigen Schaffen des deutschen Journalisten erscheinen heute als Buch, das auch daran erinnern soll, worum es mit der Inhaftierung Yücels geht: «Es gibt nur einen Grund, Leute wie Deniz Yücel wegzusperren», schreibt Mitherausgeberin Doris Akrap: «Man will sie zwingen, endlich die Klappe zu halten. Damit klar ist, dass daraus nichts wird, erscheint dieses Buch.» Inzwischen hat der türkische Ministerpräsident überraschend gesagt, er hoffe auf eine Freilassung des Journalisten. Den Entscheid träfen allerdings die Gerichte.

«Webradio für gute Musik»

Es gibt sie noch, die Radiosender mit gepflegtem Musikjournalismus. Als herausragendes Beispiel dafür steht im deutschsprachigen Raum das Webradio Byte FM aus Hamburg. Dank Mitgliederbeiträgen bleibt sein Anbgebot werbefrei. Gesendet wird ein rund um die Uhr moderiertes Musikprogramm mit einer thematischen und formalen Breite, wie sie nicht einmal mehr der öffentliche Rundfunk anbietet. «Das Programm Weiterlesen …

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Irgendwann ist genug: ORF-Star Armin Wolf verklagt Vizekanzler Strache

War alles gar nicht so gemeint, ist nur Satire 😉 Österreichs Vizekanzler Heinz-Christian Strache (FPÖ) versucht sich mittels Verharmlosung aus der Affäre zu ziehen. Zuvor hatte der Politiker auf seinem Facebook-Profil den ORF-Moderator Armin Wolf der Verbreitung von «Fake News, Lügen und Propaganda» bezichtigt. In 32 Jahren als Journalist habe er sich einiges anhören müssen, aber nie dagegen geklagt. Jetzt mache er eine Ausnahme, schreibt Wolf in seinem Blog. Daran ändere auch nichts, dass sich Strache nun mit einem «gar nicht so gemeint» aus der Affäre zu ziehen versuche.