DOSSIER mit 245 Beiträgen

Medienwandel

Der Medienwandel eines Jahrzehnts in sechs Charts

Die Tageszeitungen sind die großen Verlierer des Medienwandels in den vergangenen zehn Jahren. Der Anteil der Menschen in Deutschland, die sich in einer Zeitung über das aktuelle Geschehen informieren, ist seit 2005 von 51 auf auf nur noch 36 Prozent gefallen. Parallel haben die Zeitungen mehr als eine Milliarde Euro Umsatz verloren, weil die Werbung Weiterlesen …

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Harte Zeiten für freie Journalisten: Der Fall Guggenbühl

Der Umwelt- und Wirtschaftsjournalist Hanspeter Guggenbühl wehrte sich dagegen, von den NZZ-Regionalmedien «St.Galler Tagblatt» und «Luzerner Zeitung» in einen konfektionierten und beliebig abrufbaren Schreiberling umfunktioniert zu werden. Die Konsequenz daraus: Nach Jahrzehnten freier redaktioneller Mitarbeit wurde er geschasst.

Die letzten Internetcafés der Schweiz

Dank einer schier magischen Anziehungskraft schossen Internetcafés einst wie Pilze aus dem Boden. Dank unseren Smartphones tun und können wir es aber überall: im Büro, im Bus, sogar auf dem stillen Örtchen. Was aber ist aus all den Internetcafés geworden?

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Blätter fallen, Blüten spriessen

Gleich dutzendfach werden derzeit Redaktionsstellen gestrichen. Den herbstlichen Abbaureigen eröffneten die AZ Medien, dann folgte Tamedia mit dem Schnitt in der Westschweiz, ebendort dürfte Ringier demnächst Journalisten entlassen. Die negative Personalentwicklung folgt damit dem wirtschaftlichen Niedergang der gedruckten Presse. Einen Aufschwung erleben dagegen Digitalplattformen für ein junges Publikum, die vermehrt auf Journalismus setzen.

Warum Journalisten in die Werbung abwandern

In den USA wandern immer mehr Journalisten zu Werbeagenturen ab. Und nicht nur – was schon ein längerer Trend ist – zu PR-Agenturen. Was sie in der Werbebranche finden: den spannenderen Job und viel mehr Optimismus.