Bundesgericht: Journalisten zu Unrecht an die Kandare genommen
Mit Erfolg haben sich die beiden Medienhäuser NZZ und Tamedia vor Bundesgericht gegen unzulässige Auflagen am öffentlichen Strafprozess gegen den Kristallnacht-Twitterer gewehrt.
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Am Freitag wird Watson ein Jahr alt. Am 22. Januar 2014 um 21 Uhr ging das jüngste Newsportal der Schweiz online. Ein Jahr später blickt man zufrieden zurück.
Das Thema ist in aller Munde, in fast allen Medien wird darüber berichtet, Beilagen liegen Zeitungen und Zeitschriften bei, Kongresse und Seminare beschäftigen sich mit Ökologie und die Industrie tut so, als hätte sie den Umweltschutz erfunden. Auch die Druckindustrie bemüht sich. Doch sind diese Anstrengungen auch redlich?
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2014 war ein Jahr des Quellenschutzes: Die Gerichte stärkten ihn, das Parlament stoppte eine medienfeindliche Whistleblower-Vorlage und unlautere Praktiken gegen recherchierende Journalisten erreichten eine neue Dimension. Crashkurs in Quellenschutz. Ein Ausblick auf den MAZ-Recherchetag vom kommenden Montag.
Der digitale Wandel stellt für die Medienwissenschaft eine Herausforderung dar: Wie lässt sich die journalistische Praxis theoretisch verstehen, wenn sich alles so schnell und so dramatisch ändert? Kann man überhaupt noch von Journalismus sprechen, wenn Algorithmen Content produzieren, Breaking News sich über Twitter und Youtube verbreiten und Leser zu Usern geworden sind?
Social-Media-Angebote wie Facebook, LinkedIn, Twitter, YouTube Google+ & Co. sind allgegenwärtig und dennoch für einige wenig verständlich. Für die einen ist es eine Sammlung von Katzenbildern und -videos, andere glauben, dass es sich beim Hype um eine Blase handelt, die nächstens platzt. Ganz anderer Meinung ist Social-Media-Experte und Wirtschaftshistoriker Prof. Klemens Skibicki. Ein Beitrag über Weiterlesen …