Bundesgericht: Journalisten zu Unrecht an die Kandare genommen
Mit Erfolg haben sich die beiden Medienhäuser NZZ und Tamedia vor Bundesgericht gegen unzulässige Auflagen am öffentlichen Strafprozess gegen den Kristallnacht-Twitterer gewehrt.
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Mit Erfolg haben sich die beiden Medienhäuser NZZ und Tamedia vor Bundesgericht gegen unzulässige Auflagen am öffentlichen Strafprozess gegen den Kristallnacht-Twitterer gewehrt.
Vierzig Journalisten sind bisher in diesem Jahr bei der Ausübung ihres Berufs umgekommen. Gefährlich ist ihr Job vor allem im Nahen Osten. Reporter berichten.
Die Dschihadisten des «Islamischen Staat» zeigen, wie soziale Netzwerke zum Medium des Terrorismus werden: Sie inszenieren Hinrichtungen nicht maximal blutrünstig – sondern als makabere Unterhaltungsshow.
Spiegel Online ist das erfolgsreichste journalistische Angebot im Netz und hat doch, so wie es ist, keine Zukunft.
Die gefilmten Hinrichtungen des «Islamischen Staats» dienen den Public Relations. Sie sind so grausam gegen die Opfer, dass sie eine Identifikation mit den Urhebern erzwingen.
Der ehemalige FAZ-Redakteur Udo Ulfkotte behauptet, dass Pressefreiheit in Deutschland nur eine Illusion ist. Sein „Enthüllungsbuch“ über angebliche Medien-Manipulationen verkauft sich bestens, ist aber selbst voller Übertreibungen, Verdrehungen und Unwahrheiten. Ein Faktencheck.
Die Krautreporter sind online. Mit ordentlichen, aber nicht besonders originellen Geschichten. Die Reparatur des Onlinejournalismus ist das noch lange nicht.
Alles fließt – wer die dieser Tage gestarteten Webauftritte von Wired und Krautreporter anschaut kommt aus der Bewegung gar nicht mehr heraus.